Die Handballer des Landesligisten TVE Sehnde gewannen heute ihr Auswärtsspiel beim Garbsener SC deutlich 27:22. Doch nach einem Sieg sah es lange nicht aus, denn beide Mannschaften egalisierten sich über lange Strecken. . Nachdem zunächst die Garbsener mehr vom Spiel hatten und eine 9:5-Führung herausspielen konnten, zog das Team um Trainer Thilo Heyken nach und glich zum zwischenzeitlichen 9:9 aus. Am Ende der 1. Halbzeit konnte keine Mannschaft einen größeren Vorsprung verbuchen. Die Sehnder führten immer nur mit einem Tor, das die Garbsener im Gegenzug ausglichen. So gingen die Teams mit dem 12:13 in die Kabine. Nach der 14:12-Führung nach dem Seitenwechsel waren es nun die Garbsener, die einen Mini-Vorsrpung verzeichneten: Über 15:15 zogen die Garbsener nun auf 17:15 davon. Aber auch hier währte der Vorsprung nicht lange. Das TVE-Team glich zum 17:17 aus. Ab diesem Zeitpunkt stellte sich das Kopf-an-Kopf-Rennen wieder ein. Bis zum 22:22 egalisierten sich die beiden Mannschaften. Am Ende jedoch hatten die Gäste aus Sehnde die besseren Nerven: Während die Gastgeber kein Tor mehr warfen, zogen die Sehnder in den letzten Spielminuten davon und holten sich am Ende den verdienten 27:22-Sieg.
"Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit einer gut gestaffelten Abwehr", urteilt Thilo Heyken nach dem Schlusspfiff gegenüber dem AltkreisBlitz. "Wir sind immer wieder dran geblieben, auch als der Gegner in Führung ging. Am Ende war es wahrscheinlich auf der einen Seite die körperliche Überlegenheit, die zum Sieg führte." Aber auch seinen Schlussmann Andres Wesemann hebt er hervor: "Er hat in der Schlussphase kein Tor mehr zugelassen, wir haben dagegen die entscheidenden Tore gemacht", so Heyken abschließend.
Am kommenden Sonntag, 22. Februar, kommt mit dem MTV Obernkirchen erneut ein Gegner aus dem unteren Tabellenfeld in die Sporthalle an der Waldstraße. Anwurf ist um 17 Uhr.
Die Tore für den TVE Sehnde warfen: Marvin Hallmann (5), Felix Zimmermann (5), Fabian Lehrke (5), Andre Hoch (4), Mark Wagner (3), Jan Weise (2), Philip Köhler, Maik Illemann und Sebastian Hacker.
