110 & 112Sehnde

Bewohner konnte nicht selbst um Hilfe rufen: Rauchwarnmelder verhindert Schlimmeres

[SEHNDE]

Am gestrigen Abend wurde die Ortsfeuerwehr Sehnde zu einer Rauchentwicklung in den Steinweg alarmiert. Der Bewohner hatte Glück im Unglück. Er war so unglücklich gestürzt in der, das er sein Essen nicht mehr vom Herd nehmen konnte. Durch den ausgelösten Rauchwarnmelder wurden Nachbarn auf die Situation aufmerksam..

Um 20:53 Uhr meldeten Bewohner des Mehrfamilienhaus im Steinweg, der Regionsleitstelle Hannover, einen piependen Rauchwarnmelder und eine leichte Verqualmung des Treppenhaus. Daraufhin wurde die Feuerwehr Sehnde sowie der Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang Rauch aus der Wohnung. Nachbarn, die einen Schlüssel zur Wohnung hatten, waren bereits in die Wohnung gegangen und hatten erste Lüftungsmaßnahmen vor genommen. Die Einsatzkräfte entfernten das angebrannte Essen vom Herd und erweiterten die Lüftungsmaßnahmen. Der Mieter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Letztendlich war dem Mann das Glück im Unglück hold. Der Mieter war in seiner Wohnung so Unglück gestürzt das er sich aus eigener Kraft nicht mehr aufrichten konnte.

Die Feuerwehr möchte in diesem Zusammenhang deshalb noch einmal auf die lebensrettende Funktion von Rauchwarnmeldern hinweisen und dafür werben, diese „Lebensretter“ – soweit noch nicht geschehen – in ausreichender Zahl in jeder Wohnung zu installieren. Im oben geschilderten Fall ist dem betroffenen Bewohner früh geholfen worden und Mitbewohner wurden frühzeitig gewarnt und hätten sich somit ungefährdet in Sicherheit bringen können.

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