Bei dem Brand am Donnerstag, 5. März, in einer Kooperativen Gesamtschule an der Straße Am Papenholz gehen die Ermittler von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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Der Schulbetrieb war bereits beendet gewesen, als das Feuer ausbrach. Zwei im Gebäude befindliche Raumpflegerinnen, die Rauch bemerkt hatten, retteten sich ins Freie. Beide Frauen zogen sich leichte Rauchgasvergiftungen zu und wurden vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung medizinisch versorgt. Eine von ihnen kam anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer in einem Klassenraum im alten Trakt der Orientierungsstufe aus (wir haben berichtet). Brandermittler haben die Untersuchungen in dem Gebäude abgeschlossen. Sie gehen von einem technischen Defekt an einer elektrischen Leitung in dem primär betroffenen Klassenraum als Brandursache aus. Durch das Feuer und die umfangreichen Löscharbeiten wurde der gesamte Gebäudetrakt in Mitleidenschaft gezogen. Nach bisherigen Schätzungen ist ein Schaden in Millionenhöhe entstanden.