Sehnde

Sehnde ist erneut dabei: Börderegion wurde in die ILE-Förderung bis 2020 aufgenommen

[SEHNDE]

Die erneute Bewerbung als ILE-Region (Integrierte Ländliche Entwicklung, früher ILEK) hat sich gelohnt. Gestern kam die Information, dass die Börde-Region, zu der die Gemeinden Algermissen, Harsum, Hohenhameln und die Stadt Sehnde gehören, erneut in die Förderung aufgenommen wurde. "Die Freude über den positiven Bescheid ist riesengroß", so Sehndes Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke. Das Bewerbungsverfahren sei sehr aufwändig gewesen, mit einer intensiven Bürgerbeteiligung wurde das Konzept erarbeitet. "Wir sind von der Qualität des Konzeptes der Börderegion für die neue Förderperiode überzeugt", so Bürgermeister Lehrke. Dennoch blieb die Spannung bis zur Bekanntgabe der Entscheidung. wenn die Mühe vergebens gewesen wäre.

Die vier Kommunen waren schon in der vergangenen Förderperiode von 2006 bis 2013 im ILEK-Förderprogramm. Nach dem Ende der Förderperiode gab es mehr als ein Jahr Stillstand. Der Austausch mit den Nachbar-Kommunen fand zwar auch in dieser Zeit statt, Investitionen sind aber nicht möglich gewesen.

Carl Jürgen Lehrke: "Die ILEK-Börderegion ist eine Erfolgsgeschichte". Zum einen profitieren die Kommunen vom Austausch mit den Nachbarn, darüber hinaus konnten auch viele Projekte für und in Sehnde realisiert werden. Unter anderem floss Geld in die Sanierung von Gebäuden und Straßen, aber auch in die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements wie in die Erstellung des Kulturfahrplans und vieles mehr.

Schwerpunkte für die zweite Förderperiode werden Themen wie Demografie, Naherholung und Klimaschutz sein. Insgesamt 20 Regionen erhalten die Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für ein Regionalmanagement als ILE-Region. Das Programm läuft bis 2020.

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