Bürgermeister geben den Startschuss für das „Stadtradeln 2015“
Vom 31. Mai bis 20. Juni gilt es 76.402 Kilometer aus dem Vorjahr zu toppen, sowie mehr als die letztjährigen gut 20 Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Im Beisein der Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke aus Sehnde, Alfred Baxmann aus Burgdorf und Klaus Sidortschuk aus Lehrte wurde gestern der Startschuss zum Wettbewerb „Stadtradeln 2015“ im Rathaus II in Burgdorf gegeben. .
Im Vordergrund stand dabei auch die Vorbereitung der "Sternfahrt" aller teilnehmenden Burgdorfer, Lehrter und Sehnder Teams am 31. Mai nach Hannover, als Auftaktveranstaltung für den Wettbewerb "Stadtradeln", der eigentlich eher das Dabeisein statt eines Siegeranspruchs in den Vordergrund stellen sollte, um auch möglichst viele "Nichtradler" dauerhaft zu gewinnen, wie es Klaus Sidortschuk kommentierte.
Entsprechend werden auch keine maßgeblichen Sachpreise für die Siegerteams ausgelobt, vielmehr soll der ideelle Wert einer öffentlichen Ehrung und Benennung, beziehungsweise Auszeichnung in verschiedenen Kategorien der Anreiz am Mitmachen sein, natürlich neben den ökologischen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
Begleitend stehen den Teams gern zur Seite der Klimaschutzbeauftragte Burgdorf, David Rischbieter, sowie Lara Hübner, Umweltabteilung Lehrte, und Monika Sprengel beziehungsweise Karina Lehmann, Umweltabteilung Sehnde, genauso wie die Ortsgruppen im ADFC, gestern vertreten durch Wilfried Stürmer-Bortfeld vom ADFC Lehrte-Sehnde und Gabriele Schröder, ADFC Burgdorf; wenngleich die Spielregeln bestens auf den Internetseiten der Ortsgruppen im ADFC, sowie auf www.stadtradeln.de erklärt werden.
Im Detail sind die Regeln der Veranstaltung, im Ergebnis innerhalb von 21 zusammenhängenden Tagen so viel wie möglich Fahrradkilometer zu sammeln. Ob Schulklassen, Vereine, Organisationen, Unternehmen, eigentlich alle, ob aus Beruf oder privat sind mit der Vorgabe eingeladen, möglichst Teams zu bilden, um somit alle Interessierten und Teilnehmer kollektiv zur Benutzung des Fahrrads auch im Alltag zu sensibilisieren.
Die Erkenntnisse im Veranstaltungsverlauf aus der dann gerade verstärkten örtlichen Fahrradnutzung sollen im Ergebnis darüber hinaus verstärkt den kommunalen Entscheidern nahe gebracht werden und möglichst in der Radverkehrsplanung zur Umsetzung kommen. In Burgdorf übrigens bereits schon, auch außerhalb des Wettbewerbs, mit dem "Runden Tisch Radverkehr" aktiv praktiziert.