Heute, 14. Juni, gegen 2:45 Uhr, ist es in einem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Ahltener Straße in Lehrte aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand gekommen. Nach Polizeiangaben haben hierbei drei Bewohner eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten.
Hausbewohner und eine vorbeikommende Passantin hatten Rauchentwicklung im Kellerbereich bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Ersten Feststellungen zufolge war abgestelltes Gerümpel in einem Kellerverschlag in Brand geraten. Drei Hausbewohner (15, 18 und 30 Jahre) erlitten eine leichte Rauchgasintoxikation. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind derzeit unklar. Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes werden das Gebäude in den kommenden Tagen untersuchen.
Der Löschangriff konnte durch den Kellereingang und von Außen durch ein Fenster vorgenommen werden. Eingesetzt wurden zwei C-Rohre mit drei Atemschutztrupps. Das Gebäude wurde druckbelüftet und konnte im Anschluß für die Bewohner wieder frei gegeben werden. Im Einsatz war die Lehrter Wehr mit vier Fahrzeugen sowie die Ortswehren aus Aligse und Steinwedel mit insgesamt 42 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
