Burgwedel

Heimatbund Großburgwedel blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück

Der Heimatbund Großburgwedel kann auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2015 zurückblicken. Neuanmeldungen und erhöhte Teilnehmerzahlen bei den einzelnen Vereinsnachmittagen lassen darauf schließen, dass das vom Vorstand ausgesuchte Programm den Wünschen der Mitglieder gefallen hat.

Zwei besondere Themen wurden in diesem Halbjahr verstärkt behandelt. Ein Thema war: "Wie kamen die Welfen auf den englischen Thron". Da erst im letzen Jahr das Jubiläum der Personalunion stattgefunden hat, war das Thema auch jetzt noch aktuell. Die Referentin, Ingrid Klingenberg, hat den anwesenden Mitgliedern mit einer Dia-Schau das Thema an einem Vereinsnachmittag sehr ausführlich und mit viel Hintergrundwissen näher gebracht und diente auch als Einführung für den Besuch auf der Marienburg. Beim Tagesausflug zur Marienburg wurden die vorhandenen Informationen durch die Gästeführerinnen noch weiter vertieft.

Ein weiteres Schwerpunktthema in diesem Halbjahr war die "Süntelbuche". Der Erhalt dieser eigenwillig gewachsenen Buchen dient ausschließlich der Wissenschaft. Ein Referent aus Bad Münder, der aktiv das Arboretum in Nettelrede bei Bad Münder betreut, führte die Zuhörer in das Projekt mit einem ergänzenden Diavortrag ein. Auch hier wurde das erworbene Wissen in der Praxis noch einmal gezeigt. Der Ort Nettelrede wurde extra für dieses Projekt ausgewählt, da er genau in der Mitte der ihn umgebenden Mittelgebirge Deister, Süntel, Bückeberge und Weserbergland liegt. Der aufkommende Pollenflug aus diesen Bergen reicht nicht bis zu diesem Areal und so werden die Bäume nicht mit den falschen Buchenpollen bestäubt.

Für das 2. Halbjahr ist wieder ein Tagesausflug eingeplant. Dieser führt die Teilnehmer zum Glockenpalast in Gifhorn und anschließend in das Kinomuseum in Vollbüttel. Weitere Themennachmittage sind zum Beispiel Einblicke in das Leben der Gebrüder Grimm und auch ein Vortrag mit Bildern von einer Treckingtour durch Nepal.

Der nächste Vereinsnachmittag findet am 13. Juli ab 15 Uhr in der Heimatstube der General-Wöhler-Stiftung auf dem Deiken-Wöhlerschen-Hof statt. Bei hoffentlich schönem Wetter wird Jürgen Veth bei Kaffee und Kuchen unter der Remise über einige Phasen der Geschichte des alten Großburgwedels referieren.

Interessierte, die den Heimatbund gern kennenlernen möchten und mehr über die Geschichte des alten Großburgwedels wissen will, sind herzlich eingeladen, an diesem Vereinsnachmittag in der Heinrich-Wöhler-Str. 3 in Großburgwedel teilzunehmen.

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