130.000 Euro hat die Burgdorfer Schützengesellschaft in die energetische Sanierung des Schützenheimes gesteckt. Knapp 10 Wochen dauerten die Arbeiten, die fast ausschließlich von Burgdorfer Unternehmen durchgeführt wurden. Die Schützen sparen nun rund 20 Prozent ihrer Energiekosten. .
Direkt nach dem Volks- und Schützenfest hatte die Burgdorfer Schützengesellschaft mit der energetischen Sanierung ihres Schützenheims "An der Bleiche" begonnen.
Mit dem Ziel, ein ökologisches und ökonomisches Sanierungskonzept zu planen und umzusetzen, wird die Schützengesellschaft seit Jahresbeginn von e.coSport-Beratern vom Energie- und Umweltzentrum aus Springe begleitet. Unterstützung bei Umsetzung der Sanierungsaufgaben erhält die Schützengesellschaft durch die Architektin Frau Anders und durch das Planungs- und Bauleitungsbüro Krogmann + Knies.
Eine Reihe von Maßnahmen wurden in den vergangenen Wochen umgesetzt, mit einer Ausnahme wurden dafür ausschließlich Burgdorfer Unternehmen beauftragt. So bekamen die Außenwänder eine neue Dämmung, Fenster und Türen wurden ausgetauscht, vorhandene Glasbausteine wurden durch Fenster ersetzt, zum Schießstand wurde eine Innendämmung eingezogen und die Heizungsanlage bekam einen hydraulischen Abgleich, wodurch die Wärme effizient in das Gebäude verteilt wird.
Nach Umsetzung der Maßnahmen reduziert sich der Energiebedarf der Burgdorfer Schützengesellschaft um etwa 20 Prozent und jährlich können 2.200 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) eingespart werden. Die Schützengesellschaft hat insgesamt etwa 130.000 Euro investiert. Wertvolle finanzielle Unterstützung erhält sie von der Region Hannover, die die energetische Sanierung mit fast 40.000 Euro fördert.
Mittlerweile sind die Sanierungsarbeiten so gut wie abgeschlossen, und das Schützenheim erstrahlt im neuen Glanz. Nur noch einige Restarbeiten sind in den nächsten Tagen durchzuführen.
Die Gaststätte "Schützenheim" war übrigens nur für zwei Wochen während der Sommerferien geschlossen und erwartet die Gäste nun mit einer neuen Speisekarte.
