Burgdorf

Marionettentheater beendet erfolgreiche viertägige Spielzeit in Burgdorf

[BURGDORF]

Heinz Lauenburger, Chef, Akteur und Großvater und mit Frau Barbara, Sohn Heinz Hubert, Schwiegertochter Angelique und seinen zwei Enkelkinder in der siebten Generation der Puppenbühne unterwegs, stellt dem Burgdorfer Puplikum als interessierte und begeisterte Zuschauer ein sehr gutes Zeugnis aus. "Nach Sommerferien und Einkauf von Schulmaterial ist den Burgdorfern unsere Puppenbühne offensichtlich doch noch wichtig genug, um Zeit, Geld für und vor allem Spaß an unserer Vorführung zu haben", so Heinz Lauenburger am heutigen Sonntag, dem letzten Spieltag in Burgdorf.

Dem konnte Sohn Heinz Hubert Lauenburger, mittlerweile "Chef" des Unternehmens, nur zustimmen mit der Bestätigung eines durchschnittlichen Besuchs der Vorstellungen in Burgdorf mit mehr als 150 Kindern, Eltern und Großeltern. Mit zweihundert Zuschauern wäre das Zelt gut ausgebucht.

Jeden Unkenrufen über ein nachlassendes Interesse am Puppentheater zum Trotz erlebte eine begeistert mitfiebernde Zuschauerschar aus Kindern, Eltern und Großeltern auch die letzte, gut 50 minütige Vorstellung der diesjährigen Geschichte um den alten Pettersson und wie er zu seinem Kater Findus kam.

Dass das Familienunternehmen augenscheinlich auf eine nächste Generation zusteuert, konnten die Besucher am Ende der Vorstellung feststellen, als der achtjährige Maikel Lauenburger sich als ebenfalls schon engagierter Puppenspieler (Findus) zu erkennen gab und sich für den berechtigten Applaus bedankte.

Die nächsten Stationen des Puppentheaters Heinz Lauenburger werden der Schloßpark in Gifhorn und Wolfsburg am alten Stadion sein. Einen ganz besonderen Abend werden die Gifhorner am nächsten Freitag erleben mit der Höllenfahrt des Doktor Faustus, die seit Jahrhunderten mit zu den berühmtesten Inszenierungen in der Geschichten des Puppentheaters gehört.

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