Die Polizei Niedersachsen hat vom in der vergangenen Woche von Montag, 7. September, bis Sonntag, 13. September landesweite Verkehrskontrollen durchgeführt. Zielrichtung diesmal: Sicherheitsgurte, Kinderrückhalteeinrichtungen und Helmpflicht. Die Polizisten haben dabei zahlreiche Verstöße festgestellt.
Durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes oder die unzureichende Sicherung von Kindern in Autos kann es im Falle von Unfällen zu schwerwiegenden Folgen kommen. Um diesem vorzubeugen, hatte die Polizei in der vergangenen Woche vor allem diese Verstöße im Fokus. Zudem kontrollierten die Beamten auch die Helmpflicht bei Kradfahrern.
Niedersachsenweit ahndeten die Polizisten insgesamt 1.379 Ordnungswidrigkeiten an etwa 600 Kontrollorten. 1.245 Fahrer oder Mitfahrer hatten sich nicht oder nicht richtig angeschnallt. In 114 Fällen stellten die Beamten die nicht ordnungsgemäße Nutzung von Kinderrückhalteeinrichtungen fest. 20 Mal fuhren Kradfahrer ohne vorgeschriebenen Helm. Zudem benutzten 276 Kraftfahrzeugführer verbotenerweise ein Mobiltelefon während der Fahrt.
Auch im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover beteiligten sich 82 Polizeibeamte an 39 unterschiedlichen Kontrollorten an den Maßnahmen. Die Bilanz hier: 200 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht, elf wegen unzureichender Nutzung von Kinderrückhalteeinrichtungen und 90mal verbotene Handynutzung.
