Das Feuer in einem Kellerraum eines Einfamilienhauses im Burgdorfer Fröbelweg am Sonntagmorgen, 20. September, gegen 10:00 Uhr ist durch einen angelassenen Herd entstanden. Das ist das Ergebnis der Ermittler des Brandkommissariats..
Ein 30-jähriger Hausbewohner hatte am frühen Sonntagmorgen Rauchentwicklung im Keller bemerkt (der AltkreisBlitz berichtete) und die Rettungskräfte alarmiert. Ersten Feststellungen zufolge war das Feuer in einem Waschkeller des Einfamilienhauses ausgebrochen. Der Kellerraum wurde dabei vollständig zerstört, das Gebäude durch Rauchgasniederschläge erheblich in Mitleidenschaft gezogen – es ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
Ein 53 Jahre alter Hausbewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, er wurde vor Ort ambulant behandelt. Die übrigen Bewohner blieben unverletzt. Entgegen erster Informationen, dass hierbei zwei Haustiere ums Leben kamen, teilt die Polizei nun mit, dass insgesamt drei Haustiere (eine Katze, ein Ziervogel und ein Kaninchen) nur noch tot geborgen werden konnten. Brandermittler der Kriminalpolizei haben den Geschehensort am heutigen Dienstag, 22. September, untersucht und als Ursache für das Feuer einen angelassenen Herd festgestellt. Den Schaden schätzen sie auf 75 000 Euro.
