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TSV-Reserve muss sich gegen den SC Magdeburg II 22:27 geschlagen geben

[BURGDORF]

In der 3. Liga Nord hat der Perspektivkader der TSV Hannover-Burgdorf die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen müssen. Nach 60 Spielminuten mussten sich die Handballer von Trainer Heidmar Felixson dem SC Magdeburg II mit 22:27 (13:13) beugen.

Nach der schnellen 1:0 Führung durch Julius Hinz fanden sich die Gäste besser zurecht und drehten die Partie in ihre Richtung. Beim 1:3 nach fünf Minuten warf Felixson bereits die grüne Karte auf den Kampfrichtertisch. Die Ansprache in der Auszeit brachte zunächst nichts. Die Gäste erzielten den nächsten Treffer und konnten kurz darauf sogar 7:3 (12. Minute) und später 11:7 (23.) in Führung gehen. Die anschließenden Minuten bis zur Pause gehörten der TSV. Hannes Feise und Julius Hinz verkürzten zum 9:11. Erneut Feise und Jago Mävers schafften in Unterzahl sogar den Ausgleich (27.). Als Niklas Hermann mit einem Doppelpack für die 13:12 Führung sorgte, schienen die Hausherren im Spiel zu sein. Doch der SCM nutzte erneut eine Überzahlsituation und nahm das Unentschieden mit in die Kabine.

Die Halbzeitunterbrechung tat der TSV nicht gut. Knapp acht Minuten in denen kein eigener Treffer gelang, aber die Gäste dreimal zuschlugen. Zu allem Überfluss sah Julius Hinz in dieser Zeit die Rote Karte, weil er beim Siebenmeter den starken Magdeburger Schlussmann Philip Ambrosius am Kopf traf. Eine harte Entscheidung, aber regelkonform. Dennoch kamen Johannes Marx & Co bei Till Hermanns Tor zum 19:20 (48.) noch einmal auf einen Treffer heran, aber danach setzten sich die Gäste mit einem 4:0-Lauf ab und brachten den Vorsprung sicher ins Ziel. "Wir haben leider viel zu viele Fehlwürfe gehabt", sagte Felixson. Nicht nur vier Siebenmeter und eine Menge guter Möglichkeiten seien vergeben worden. "Es war mehr drin, aber die Tore müssen wir nun mal machen", so der Isländer in seiner Analyse.

TSV Burgdorf II: Jendrik Meyer, Fabian Piatke – Yannick Dräger (5), Julius Hinz (4), hannes Feise, Niklas Hermann (je 3), Till Hermann, Jago Mävers, Cedric Post (je 2), Johannes Marx (1), Lars Hoffmann, Steffen Schröter, Mauriuce Dräger.

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