Zu einer Rauchentwicklung in einem Keller eines Einfamilienhauses im Burgdorfer Lindenweg wurde die Ortsfeuerwehr Burgdorf heute Morgen, Montag, 7. Dezember, um 8:08 Uhr, gerufen. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, stieg dichter Rauch aus dem Haus. Unter schwerem Atemschutz schickte Einsatzleiter Marcel Lüdtke einen Trupp in das Gebäude, drei weitere Trupps mit schwerem Atemschutzgeräten wurden als Reserve vorgehalten, mussten jedoch nicht mehr eingesetzt werden. Im Keller war der Verteilerkasten der Hauselektrik in Brand geraten, die Einsatzkräfte mussten jedoch kein Feuer mehr löschen. Der Energieversorger wurde hinzugezogen, der den Hauptanschluss des Hauses durch das Entfernen der Hauptsicherungen stromlos legte. Die Kellerräume wurden durch die Rauchgase in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem sichergestellt wurde, dass das Feuer nicht wieder ausbricht, befreiten die Einsatzkräfte anschließend sowohl die Kellerräume wie auch die darüber liegende Wohnung mit einem Druckbelüfter. Nach rund eineinhalb Stunden waren die 15 Einsatzkräfte mit ihren 4 Fahrzeugen wieder eingerückt.
[BURGDORF]