110 & 112Burgwedel

Polizei ermittelt Ursache: Feuer in Flüchtlingsunterkunft wurde vorsätzlich gelegt

Wie die Polizei soeben mitteilt, wurde der Brand in der Flüchtlingsunterkunft an der Fuhrberger Straße in Burgwedel (der AltkreisBlitz berichtete) absichtlich gelegt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen, es gebe jedoch keine Hinweise darauf, dass ein Außenstehender das Feuer gelegt habe, so die Ermittler.. Ein in die Unterkunft zurück kehrender Flüchtling war heute kurz nach Mitternacht auf Flammenschein sowie den akustischen Alarm eines Brandmelders in der aufmerksam geworden. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, hatte der 25-Jährige den Brand in einem Schulungsraum im ersten Obergeschoss bereits mit einem Feuerlöscher erstickt.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein bislang Unbekannter Papier und Bekleidung angezündet, wodurch auch eine Gardine in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 500 Euro.

Die Kripo ermittelt nun wegen einer versuchten vorsätzlichen Brandstiftung. "Beim aktuellen Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise darauf, dass ein Außenstehender das Feuer in der Asylunterkunft gelegt hat", so die Polizei.

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