Auch wenn ein Hund angemeldet ist und Hundesteuer bezahlt wird, sind Hundebesitzer selbst verpflichtet, den Schmutz ihre Tieres zu entfernen, wenn er sein Häufchen gemacht hat. Dieses gibt die Stadtverwaltung Sehnde in einer Pressemitteilung noch einmal bekannt.
Denn es sei scheinbar nicht allen bewusst, dass der Hundekot eine Verunreinigung darstellt, die sofort sowohl von öffentlichen Gehwegen und Straßen als auch in öffentlichen Park- und Grünanlagen zu entfernen ist.
Dabei ist es doch ganz einfach: Mit jeder handelsüblichen Plastiktüte oder einem Hundekotbeutel, können Hundebesitzer diesen Zweck erfüllen. Tüte über die Hand stülpen, Haufen aufnehmen und Zuhause in den Restmüll oder in einen öffentlichen Abfallbehälter werfen. Die Hundekotentfernung ist zwar keine schöne Sache, aber sie sollte für jeden Hundebesitzer selbstverständlich sein. Liegengelassener Hundekot ist nicht nur unschön, wenn Fußgänger die "Tretminen" umgehen müssen, sondern auch eine nicht zu unterschätzende Infektionsquelle. Besonders Kinder und abgeschwächte Erwachsene sind durch die Übertragung von Salmonellen, Hundewürmern, Hakenwürmern und Bandwürmern gefährdet. Diese können Ursachen von verschiedenen Augen-, Leber-, Lungen-, und Gehirnerkrankungen sein. Für Geh- und Sehbehinderte stellt Hundekot sogar eine Unfallgefahr dar.
Daher der dringende Appell der Stadtverwaltung: "Entfernen Sie bitte anfallenden Hundekot, wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen. Vielleicht können Sie durch Ihr Zutun auch andere Hundebesitzer positiv beeinflussen."
