VVV-Aktionstag im Stadtmuseum mit Führung und Museumscafé
Im Rahmen des Verkaufsoffenen Sonntags am 13. März gelten Sonderöffnungszeiten für das Stadtmuseum (Schmiedestraße 6) und die KulturWerkStadt (Poststraße 2). Beide Museen sind von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Das Stadtmuseum zeigt die Ausstellung zum Themenjahr "Burgdorf bewegt sich". Sie wirft interessante Streiflichter auf die Geschichte der Burgdorfer Sportvereine und rückt deren gegenwärtige Bewegungsangebote in den Mittelpunkt. Parallel stehen die Entwicklungslinien der Mobilität in Burgdorf im Fokus. Um 13.00 Uhr schlägt das umfangreiche Beiprogramm der Sonderschau ein weiteres Kapitel auf. Der VVV organisiert einen Informationstag unter anderem über seine Ausstellungen und Veranstaltungen im laufenden Themenjahr. Dazu gibt es im Museumscafé selbst gebackenen Kuchen aus den Reihen der ehrenamtlichen VVV-Mitarbeiter.
Um 15.00 Uhr sind die Besucher zu einer Führung durch die Ausstellung mit Gerhard Bleich eingeladen. Den Rundgang begleiten als Gäste Dorothea Warmke (Studio Dendera), Manfred Stockmann (Verein Burgdorfer Kegler) und Peter Lohrfink (Tennis-Club Grün-Gelb Burgdorf). Ein an der Infotheke ausliegendes Besucherquiz verspricht die Chance auf attraktive Gewinne, wenn die Fragen zur Ausstellung richtig beantworten werden. Auch der Museumsshop steht den ganzen Nachmittag offen und bietet interessante Artikel an. Zum Verkauf stehen unter anderem Kinderbücher über Technik, Ausstellungsführer und andere VVV-Publikationen (wie beispielsweise das neue Buch von Dieter Heun und Heidi Rust: "Die Nudeln war´n lecker"), Spielzeug, Burgdorf-Kekse der Firma Parlasca und das seit diesem Jahr gebraute Burgdorf-Bier.
In der KulturWerkStadt ist eine neue Ausstellung der Radfahrgalerie Burgdorf zu sehen. Unter dem Motto "Frauen – Fahrräder – Freiheit" richtet die Schau die Aufmerksamkeit auf sehenswerte Fahrradmodelle, die für das weibliche Geschlecht bestimmt waren. Gleichzeitig steht der Siegeszug der Frauen auf dem Drahtesel im Blickpunkt. Dabei ging es darum, sich gegen eine noch im 20. Jahrhundert bestehende Sichtweise durchzusetzen, nach der Fahrrad fahren als reine Männerdomäne galt. Gezeigt werden mehr als zwei Dutzend Frauen-Fahrradmodelle aus der Zeit von 1885 bis 1993, die aus Deutschland, Schweden und Japan stammen. An der Infotheke ist ein vom Leiter der Radfahrgalerie, Walter Euhus, verfasster Ausstellungsführer zum Preis von 3 Euro erhältlich.