Wertstoffsammelplatz in Wennebostel wird schnellstmöglich verlegt
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Der Wertstoffsammelplatz in Wennebostel, der an seinem derzeitigen Standort oft "vermüllt" wird, soll nach einem Beschluss des Rates, schnellstmöglich auf eine Fläche beim Einzelhandel an der Lindenstraße verlegt werden. Gespräche zwischen Grundstückseigentümer, aha und Verwaltung sind auf gutem Weg.
Bezugnehmend auf die presseöffentliche Aktion der "Sperrung" des Wertstoffsammelplatzes durch den Ortsbürgermeister von Wennebostel, Achim von Einem, äußert sich Bürgermeister Helge Zychlinski zu dem Thema: "Am 29. Februar dieses Jahres hat der Rat der Gemeinde Wedemark das Konzept zur räumlichen Verteilung von Wertstoffsammelplätzen einstimmig beschlossen. An diesen Beschluss sieht sich die Verwaltung gebunden."
Das Konzept sehe vor, den derzeitigen Sammelplatz in Wennebostel zu schließen und einen neuen auf dem Grundstück des Einzelhandels an der Lindenstraße zu errichten. "Es ist schlichtweg falsch, wenn Herr von Einem behauptet, das Konzept erlaube die ersatzlose Streichung des bisherigen Platzes", erläutert Zychlinski.
Da es sich um ein privates Grundstück handele, müsse mit einem Vertrag die Nutzung des Grundstückes, sowie die Abfuhr durch aha geregelt werden. Es fänden Gespräche zwischen dem Eigentümer, der Verwaltung und aha statt, um diesen Vertrag abzuschließen. Nach Vertragsabschluss sei eine Verlegung schnell realisierbar. Als Zeithorizont sei die erste Jahreshälfte 2016 geplant. Über alle Verfahrensschritte sei Herr von Einem durch die Verwaltung engmaschig in unzähligen Gesprächen informiert worden.
"Herr von Einem hat im Rat dem Konzept in der dargelegten Form zugestimmt. Es wird zur Zeit von der Verwaltung auftragsgemäß umgesetzt. Warum er jetzt eine solch vigilante Aktion durchführt, kann wahrscheinlich nur er selbst erklären. Hilfreich oder beschleunigend ist diese jedenfalls nicht."