Himmelfahrtssingen am Kuhlenberg
Ein wunderschöner blauer Himmel und angenehme Temperaturen waren die Grundlage für eine fröhliche Stimmung bei den fast 300 Gästen und den Mitwirkenden, die an diesem Feiertag am Kuhlenberg, einem kleinen Waldstück nördlich von Hänigsen zusammentrafen.
Wie in den vergangenen Jahren begann hier das Himmelfahrtssingen des MGV Hänigsen um 11 Uhr mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst. Dieser wurde vom Burgdorfer Pfarrer Martin Karras und vom Hänigser Pastors Steffen Lahmann zusammen gestaltet und vom Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Müller musikalisch begleitet. Die Sänger des MGV Hänigsen und des Liederkranz Concordia Uetze unter der Leitung ihres Dirigenten Hans Joachim Rinnau sangen dazu die Lieder "Ich bete an die Macht de Liebe" des ukrainischen Komponisten Bortnjanski und "Sanctus" vom Komponisten Franz Schubert.
Der Titel des dritten Liedes "Über den Wolken" von Reinhard Mey diente anschließend als Thema für die Predigt von Pastor Lahmann.
Nach einer Pause, die von den Besuchern zu einem Imbiss genutzt wurde, begannen die Sänger den ersten Teil des Konzerts unter der Leitung von Hans Joachim Rinnau und begleitet am E-Piano mit den Liedern "Rivers of Babylon", "Im Weinparadies" und dem Jägerchor aus der Oper "Der Wildschütz" von Albert Lortzing.
Im Anschluss sangen die Sänger gemeinsam mit den Gästen die bekannten Lieder "Der Mai ist gekommen", "Ich fang für euch den Sonnenschein" und "Jetzt kommen die lustigen Tage".
Dem zweiten und dem dritten Auftritt des Männerchors folgten ebenfalls zwei Volksweisen, die mit den Publikum gemeinsam gesungen wurden.
Zum Abschluss des Musiknachmittags sangen alle gemeinsam traditionell das Ostpreußenlied "Land der dunklen Wälder" zur Erinnerung an die verstorbene Hausherrin Frau Stuhlert. Ein schöner Tag ging damit zu Ende.