Beamte der Polizeidirektion Hannover haben am gestrigen Donnerstag, 26. Mai 2016, auf der Bundesautobahn (BAB) 2 erneut zahlreiche LKW kontrolliert und Verstöße festgestellt..
14 Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes (ZVD) haben gestern in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr mit Unterstützung von zirka 20 Studierenden der Polizeiakademie eine weitere Schwerpunktkontrolle auf der BAB 2 durchgeführt. Zielrichtung der gestrigen Maßnahme war erneut die Überwachung der Einhaltung des Sicherheitsabstandes, der Geschwindigkeit und des Überholverbots für LKW.
Die Bilanz der gestrigen Kontrolle, die im Bereich der Anschlussstelle Lehrte-Ost in Fahrtrichtung Dortmund durchgeführt wurde: Sechs LKW und vier PKW waren mit ungenügendem Sicherheitsabstand unterwegs und weitere zehn von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Gegen 35 Brummi-Fahrer schrieben die Beamten Anzeigen, weil sie gegen das für sie geltende Überholverbot verstießen.
Seit dem 10. Mai 2016 hat der Zentrale Verkehrsdienst nunmehr drei Schwerpunktkontrollen, am 10., 18. und 26. Mai, im Bereich der Anschlussstelle Lehrte Ost durchgeführt, bei denen die betroffenen Fahrzeugführer angehalten wurden. Zusätzlich führten sie Kontrollen ohne Anhalten am 12. Mai und 19. Mai durch.
Die Auswertung all dieser Kontrollen ist mittlerweile abgeschlossen. Demnach waren LKW-Fahrer in 45, PKW-Fahrer in 67 Fällen mit ungenügendem Sicherheitsabstand unterwegs. Verstöße gegen das Überholverbot für LKW, Busse und Gespanne registrierten die Beamten in 90 Fällen. In 147 Fällen verstießen Fahrzeugführer gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern für LKW und 100 Stundenkilometern für PKW.
Zusätzlich zu den alltäglich stattfindenden Kontrollen wird die Polizeidirektion Hannover auch weiterhin Schwerpunktkontrollen auf der BAB 2 mit dem Ziel der Senkung der Unfallzahlen und der Minderung der Folgen solcher Unfälle durchführen