Isernhagen

3 Schulen aus Isernhagen sind beim Schulobstprogramm dabei

[ISERNHAGEN]

Für die Schülerinnen und Schüler von drei Schulen in Isernhagen beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst: "Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von hoher Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehören unbedingt dazu", erklärt dazu Marco Brunotte, Landtagsabgeordneter der SPD für Isernhagen. Deshalb hat das Land Niedersachsen das Schulobstprogramm eingeführt.

Aus Isernhagen nehmen am Schulobstprogramm die Grundschule Altwarmbüchen, die Friedrich-Dierks-Schule und die Grundschule Auf dem Windmühleberge teil. Marco Brunotte sagt: "Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen." Es sei gut, dass Niedersachsen unter Rot-Grün auch für den regelmäßigen Vitaminnachschub sorgt. "Immer noch kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Schule. Mit dem Schulobstprogramm können sie nicht nur in Gemeinschaft leckeres Obst und Gemüse probieren, sondern dabei auch viel über die Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten lernen", so Marco Brunotte weiter.

Er begrüßt, "dass die niedersächsischen Schulen stark auf regionale Produkte setzen und die Chance nutzen, gemeinsam mit den niedersächsischen Bauern für mehr heimisches Obst und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern zu sorgen."

"Das große Interesse der Schulen zeigt, wie erfolgreich das Schulobstprogramm mittlerweile ist. Nur weil wir in den Haushaltsberatungen zusätzliche Landesmittel bereitgestellt haben, können nun noch mehr Schulen in das Programm aufgenommen werden", freut sich Brunotte.

Die für das Schulobstprogramm bereitgestellten Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatung 2015 nochmals erhöht, so dass nun sechs Millionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro Landesmittel, bereitgestellt werden. Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2015, mehr als 800 Schulen haben sich beworben. Fast 95 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.

Teilnehmen am Schulobst- und Schulgemüseprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6 Klasse. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Weitere Informationen gibt es auf www.schulobst.niedersachsen.de, hier werden auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.

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