Zu einer feierlichen Veranstaltung anlässlich "50 Jahre Taekwondo in Deutschland" trafen sich am vergangenen Wochenende diverse Meister und Großmeister aus ganz Deutschland, um ihren Großmeister Lee, Bum-I (9. Dan) zu ehren. Ausrichter war der "Deutsch-Koreanischer Kulturbund e.V" in Neustadt am Rübenberge.
Lee, Bum-I, der als Vater des Taekwondo bekannt ist, kam 1966 aus Korea nach Deutschland. In Hannover eröffnete er ein eigenes Taekwondo-Sportcenter, um diesen Sport in Deutschland zu verbreiten.
Im Laufe der Jahrzehnte haben viele tausend Sportler und Sportlerinnen das Taekwondo von ihm erlernen dürfen. Darunter auch unser Lehrter Taekwondo Urgestein Bernd Könnecker (8. Dan), der ihm als eingeladener Ehrengast in Neustadt am Rübenberge zu seiner Leistung gratulieren durfte.
Könnecker hatte Anfang der siebziger Jahre diesen koreanischen Nationalsport von Lee, Bum-I (9. Dan) erlernt und ist einer der wenigen, die diesen Sport heute noch bis in hohe Alter selber praktizieren – mit mittlerweile 46 Jahren.
"Taekwondo ist nicht nur eine Kampfkunst ,sondern auch eine Lebensphilosophie für Jung und Alt", sagt Könnecker, der immer noch als Trainer und Sportler beim Lehrter-Sport-Verein aktiv ist.
