Burgdorf

Sorgensens Ortsvorsteher fordert Tempo 50 an der Sorgenser Kreuzung der B188

[SORGENSEN/BURGDORF]

In nur wenigen Tagen ereigneten sich an der Bundesstraße 188 an der Sorgenser Kreuzung zwei schwere Unfälle. Der Ortsvorsteher von Sorgensen, Dirk Schwerdtfeger, beobachtet die Situation vor der Ortsgrenze auf der B188 in Höhe der Ampelanlage schon seit längerem, wie er heute mitteilt. "Wenn die Ampelanlage nicht funktioniert, ist das Überqueren der B188 als höchst gefährlich einzustufen. Fahrzeuge und vermehrt auch LKWs die sich auf der B 188 befinden, fahren auch wenn die Ampelanlage funktioniert mit erhöhtem Tempo an den Kreuzungsbereich heran", erläutert er die Situation.

In den vergangenen Tagen ereigneten sich an der Kreuzung zwei Verkehrsunfälle. Einer, während die Ampel außer Betrieb war und eine Verkehrsteilnehmerin in den Kreuzungsbereich einfuhr, ohne auf die vorfahrtberechtigten Verkehr auf der B188 zu achten, ein weiterer, bei dem das Rotlicht der Ampel scheinbar ignoriert wurde.

Um die Situation an der Kreuzung zu entschärfen und den Verkehrsteilnehmern eine größer Sicherheit zu gewährleisten, müsse der fließende Verkehr seiner Ansicht nach gebremst werden. "Ich empfehle deshalb dringend eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 Stundenkilometer an der Stelle vorzunehmen, wo jetzt die Beschilderung 70 Stundenkilometern aufgestellt ist. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Stundenkilometer müsste meines Erachtens noch vor der Brücke Sorgenser Mühle erfolgen. Zum Feierabendverkehr bilden sich Staus, beginnend in Höhe der Brücke ‚Sorgenser Mühle‘, bei Unachtsamkeit und höherem Tempo, was hier durchaus gefahren wird, sind Auffahrunfälle vorprogrammiert", erklärt er.

Auch aus Richtung Uetze sollte nach seiner Meinung hierzu das Tempo in der Nähe des Kreuzungsbereiches ebenfalls auf 50 Stundenkilometer reduziert werden.

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