Hitlers Weltanschauung in „Mein Kampf“
Kaum ein anderes Buch der neueren Geschichte ist ebenso berühmt wie berüchtigt wie die politisch-ideologische Programmschrift Adolf Hitlers "Mein Kampf". Für die einen ist das in den Jahren 1924 bis 1926 entstandene Buch unerträglich banal, für die anderen ist es ein brandgefährliches Werk. Die Gedenkstätte Ahlem hat dazu die Politikwissenschaftlern Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig eingeladen, die in ihrem Vortrag am Donnerstag, 11. August 2016, 19 Uhr, im Haus der Region, Raum N002, Hildesheimer Straße 18 in Hannover, einen sachlichen Zugang zu diesem umstrittenen Buch sucht. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Weltanschauung, die Hitler in "Mein Kampf" entwickelt hat. Die Wissenschaftlerin zeigt außerdem auf, dass die innere Folgerichtigkeit dieser Weltanschauung berücksichtigt werden muss, wenn man eine Antwort auf die entscheidende Frage finden will, wie es zum Holocaust kommen konnte. Der Eintritt ist frei.