Eine Zeitreise: Ein Mann taucht aus den Wirren der Nachkriegszeit 1918 auf und durchwandert die Jetztzeit. Er stellt verwirrende Parallelen fest zu einer heute drohenden Vorkriegszeit und beobachtet das sich scheinbar wenig veränderte menschliche Gewusel. Am Sonntag, 14. August, 15 Uhr, stehen der hannoversche Kabarettist und Schauspieler Bengt Kiene und Anton Kryukov am Akkordeon mit "Gruß nach vorn!" – einer Hommage an Kurt Tucholsky – auf der Bühne der Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover. Der Eintritt ist frei.
In seinem Bühnenprogramm "Gruß nach vorn!" verknüpft Bengt Kiene Essays, Streitschriften, Artikel, Tagebuchnotizen und Gedichte von Kurt Tucholsky zu einem Bogen, der die vielen Facetten des Dichters und Autors aufblitzen lässt. Verbunden mit Liedern und Chansons in modernen Akkordeon-Versionen.
Bengt Kiene ist Gründungsmitglied der Hebebühne Hannover. Hier wirkte er bei 16 Produktionen mit, unter anderem "Crunchy Xmas – Weihnachten für Randgruppen", "Sentimental Journey" und "Mit dem Rücken an der Wand". In der Hinterbuehne hat er bereits seine komplette Deutschland-Trilogie mit den Programmen "Mittenrein!", "Alles bleibt besser – eine Hartzreise" und "Das Krisenfest" gezeigt.
