Auf dem Gelände desr K+S Baustoffrecycling GmbH fand jüngst eine Atemschutzübung der Stadtfeuerwehr Sehnde statt. Insgesamt 20 Atemschutzgeräteträger erklommen bei besten Wetter den Kalimanscharo: In Einsatzbekleidung und unter vollem Atemschutz samt Atemschutzflasche.
Die Einsatzkräfte trafen sich auf dem Betriebsgelände in Sehnde. Vor Ort erfolgte eine Einweisung durch Mitarbeiter der Firma für die Einsatzkräfte aus Wassel, Sehnde und Teile der Fachgruppe Gefahrgut der Stadtfeuerwehr.
Zu Fuß ging es den Kalimanscharo unter Atemschutz hoch. Es musste hierbei ein Höhenunterschied von 90 Metern bewältigt werden. Was aussah wie ein komischer Spaziergang, war in Wikrlichkeit harte Arbeit. Die Atemschutzflasche auf dem Rücken hat ein Gewicht von 16 Kilogramm, dazu kommt die Einsatzbekleidung. Der Anstieg ist steil und auf dem losen Geröll nicht immer einfach, mehrfach musste nachgetreten werden, um sicheren Halt zu bekommen. Die Anstrengung noch im Gesicht erreichten den ersten Feuerwehrleute den Gipfel nach 20 Minuten.
Drei unterschiedliche Belastungsübungen muss jeder Atemschutzgeräteträger im Jahr absolvieren. Dazu kommt noch ein theoretische Unterweisung in die Ausrüstung und Einsatztaktik.
Zum Abschluss des Übungsdienstes ging es in das Feuerwehrhaus Sehnde, wo sich die Einsatzkräfte bei Gegrilltem wieder stärken konnten.
