Bushaltestellen Natelsheideweg: Verschiedene Lösungsansätze werden verfolgt
Durch eine provisorische Buswendeanlage am Natelsheideweg im Wedemärker Ortsteil Wietze und eine technische Ertüchtigung von Brücken auf dem Isernhägener Damm soll schnellstmöglich erreicht werden, dass die Bushaltestellen im Natelsheideweg wieder von der Buslinie 690 angefahren werden können.. In Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und Regiobus hat die Gemeinde Wedemark verschiedene Lösungsszenarien entwickelt, um den Busverkehr an den Haltestellen "Bissendorf/Ahornweg", "Kreihenbrink" und "Isernhägener Damm" wieder aufnehmen zu können.
Die Gemeinde ist in Verhandlungen am Natelsheideweg ein Grundstück zu erwerben, auf der schnellstmöglich eine provisorische Buswendeanlage errichtet werden soll. Die auf der Linie 690 eingesetzten Gelenkbusse haben einen so großen Wendekreis, dass ein Wenden auf der Straße oder in einem Kreuzungsbereich nicht möglich ist. Darum soll eine provisorische Buswendeanlage gebaut werden, um die Busse in der weiteren Linienführung zurück auf die Burgwedeler Straße zu leiten.
Des Weiteren sollen mittelfristig die Brücken auf dem Isernhägener Damm ertüchtigt werden, so dass eine Linienführung auch auf der bisher gewohnten Strecke möglich ist. Bei der Brücke über die Bundesautobahn soll eine Ampelanlage verhindern, dass es Begegnungsverkehr mit Bussen auf der Brücke geben kann.
Es wird von allen beteiligten Stellen daran gearbeitet, die ÖPNV-Versorgung in Bissendorf-Wietze so schnell wie möglich auf das gewohnte Niveau zu bringen. "Durch die Wendeanlage am Natelsheideweg können wir hoffentlich schnell eine provisorische Lösung für die Anlieger realisieren.", so Bürgermeister Helge Zychlinski, "Der derzeitige, unmögliche Zustand muss zeitnah deutlich verbessert werden."