Teile der SPD Regionsfraktion waren jüngst auf Einladung des Regionsabgeordneten Jürgen Buchholz in Uetze am Irenensee. Dort wurden sie von den neuen Eigentümern der Campingplatzanlage über den Istzustand, die Geschichte und über die Entwicklung informiert.
Ein weiterer Punkt des Termins war, einen Überblick zu bekommen wie das energetische Quartierskonzept am Irenensee/Spreewaldsee angelaufen ist. Hier informierte die Klimaschutzagentur Hannover, Christiane Dietrich und Udo Sahling, über den Projektfortschritt und einzelne Untersuchungsergebnisse.
Die Projektstudie soll im Oktober fertig sein und dann offiziell vorgestellt werden. Zu einigen Entwicklungen konnte der SPD Fraktion eine vorab Information gegeben werden. Das Interesse der etwa 450 Haus- und Mobilhauseigentümer wächst und lasse hoffen, dass hier eine Energiewende (weg vom teuren Nachtstrom) erfolgt. Ob dann hier beispielsweise kleinere Blockheizkraftwerke für Einheiten von 5 bis 10 Häusern entstehen können, entscheiden die Eigentümer. Verschiedene Varianten der Kohlendioxid-Einsparung (durch Regenerative Energieform) werden individuell mit Hilfe der Klimaschutzagentur erstellt. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und kostet etwa 130.000,00 Euro, die sich allein aus Zuschüssen vom Land, Bund und Region finanziert (18.000 Euro trägt die Region Hannover).
Das Projekt, da waren sich alle einig, ist ein tolles Vorzeigeprojekt, für verschiedene andere geschlossene Wohngebiete als Beispiel und in Teilbereichen geeignet angewendet zu werden.
