Lehrte

Junge Union Lehrte: „Mit uns geht dem Sport in Lehrte nicht die Luft aus“

[LEHRTE]

Die Junge Union (JU) Lehrte hat sich zum symbolischen Bälleaufpumpen vor dem Rathaus in Lehrte getroffen. "Wir müssen und wollen mehr für den Lehrter Sport tun", kommentiert Jonas Schlossarek, JU-Mitglied und Kandidat der CDU für den Stadtrat Lehrte aus der Kernstadt diese Aktion. "Im letzten Jahr wurden vorübergehend die Sportplätze in Lehrte auf Veranlassung des Bürgermeisters gesperrt", erinnert Marcel Haak, Vorsitzender der JU Lehrte und Kandidat der CDU für den Stadtrat Lehrte in den Ortsteilen, an die vom Bürgermeister Klaus Sidortschuk (SPD) verhängte Platzsperre. Schon damals habe die JU Lehrte sich sehr über so eine unnötige Aktion geärgert. "Die Vereine müssen mehr unterstützt und gefördert und nicht gegängelt werden", ergänzt Jonas Schlossarek.

"Die vielen Sportvereine in Lehrte leisten hervorragende Arbeit beim Thema Jugendarbeit und bemühen sich auch mit großen Anstrengungen um Integration und Inklusion", so Haak. Dieses müsse gefördert werden. "Derzeit nehmen wir von keiner politischen Vereinigung wirklich etwas zum Thema Sportförderung wahr", fasst Jonas Schlossarek seine Eindrücke des Kommunalwahlkampfes zusammen. Deshalb habe man vor dem Rathaus symbolisch Bälle verschiedenster Sportarten aufgepumpt. "Mit uns geht dem Sport in Lehrte nicht die Luft aus", erklärt Haak das Motto der Aktion. "Wir jungen Kandidaten aus den Reihen der JU und CDU setzen uns für niedrigere Nutzungsgebühren für die Sportanlagen ein", so Schlossarek. "Die Stadt Burgwedel erhebt für Vereine aus der eigenen Stadt gar keine Hallennutzungsgebühren", berichtet Haak von einem Gespräch mit einem Ratsherrn der Stadt Burgwedel, der ebenfalls JU-Mitglied ist. "Die Vereine können mit dem gesparten Geld viel mehr sinnvolles in der Jugendarbeit leisten als die Stadt davon hat, ein paar niedrige Tausenderbeträge von den Vereinen einzuziehen", ist sich Haak sicher. "Die Vereine betreiben mit ihrer Jugendarbeit die beste Sozialarbeit, die man sich als Stadt wünschen kann", ergänzt Jonas Schlossarek. Dies gelte es zu fördern, so Haak und Schlossarek, und machen deshalb die Sport- und Jugendförderung zu einem zentralen Thema im Kommunalwahlkampf.

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