Sehnde

Das Klinikum Wahrendorff war auf Gegenbesuch im Deutschen Bundestag

[ILTEN/BERLIN]

In Laufe dieses Jahres war der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch bereits zweimal zu Besuch im Klinikum Wahrendorff. Am vergangenen Donnerstag machte sich nun eine zwölfköpfige Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sehnder Klinikums auf Einladung des Abgeordneten auf den Weg in die Hauptstadt.

Hatte sich Miersch im Zuge seiner Besuche im Klinikum über die dortigen Arbeitsbedingungen informieren können, taten es ihm die Wahrendorffer im Rahmen ihres Gegenbesuchs gleich: Neben dem Besuch einer Plenarsitzung sowie der Reichstagskuppel umfasste die Einladung des Abgeordneten auch ein gemeinsames Gespräch im Deutschen Bundestag.

Matthias Miersch erläuterte den Sehndern während des Treffens einleitend, wie er als Anfang Zwanzigjähriger den Weg in die Politik gefunden hat. Daran anschließend berichtete er von seiner vielfältigen Arbeit als Bundestagsabgeordneter. Besonders interessiert zeigten sich die Besucherinnen und Besucher an dem geplanten Bundesteilhabegesetz, das derzeit von Politikern, Interessenverbänden und Betroffenen mitunter kontrovers diskutiert wird.

Auf die Frage eines Gastes, wie Politiker damit umgingen, dass sich Bürgerinnen und Bürger scheinbar verstärkt von der Politik entfremdet fühlen würden, ging Miersch ausführlich ein: "Ich beobachte derzeit eine sich verstärkende Tendenz. Politische Fragen sollen immer häufiger auf ein bloßes Ja oder Nein reduziert werden. Demokratie ist aber viel komplexer und lebt von der Kompromissfindung", so der Laatzener Parlamentarier.

Im Anschluss an das abwechslungsreiche Gespräch wurde ein Erinnerungsfoto im Deutschen Bundestag geschossen.

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