Gruselig ging es am gestrigen Sonnabend, 22. Oktober 2016, im Hallenbad Lehrte zu: Die Bädergesellschaft Lehrte und Cityvents Lehrte hatten zum "Gruselspaß im Hallenbad Lehrte" eingeladen. Am Nachmittag war für die Jüngsten für genügend Spaß gesorgt. Das Hallenbad war von den Mitarbeitern aufwändig geschmückt worden, die Disco-Anlage mit Laseranlage und Nebelmaschine tauchten das Bad in ein noch nie gesehenes Licht. "Eine Laseranlage hatten wir im Hallenbad noch nie", freut sich Thilo Schumacher, Geschäftsführer der Lehrter Bädergesellschaft.
Zum 3. Mal hatte die Bädergesellschaft zur Halloween-Party eingeladen. Was einmal mit 60 Gästen begann, hatte bei der gestrigen dritten Auflage bereits 250 Kinder zu verzeichnen. "Das ist ein neuer Besucherrekord", so Thilo Schumacher. Einen neuen Rekord gab es auch beim Kürbisschnitzen: 30 Stück hatten die Kinder am Ende gefertigt und konnten diese dann mit nach Hause nehmen. Rekordverdächtig war auch der Genuss von Grusel-Götterspeise und Grusel-Suppe. Letztere eine Apfelschorle mit Lebensmittelfarbe, doch es gab auch Kinder, die erstmal probieren wollten, so gruselig sah das Getränk aus. Die 150 Portionen Götterspeise waren hingegen schnell vergriffen. Großen Andrang gab es auch beim Kunstblut: Mit ordentlich Rot an Stirn und Schläfen ließen sich auch einige der 60 Erwachsene schön erschrecken.
Für die Sicherheit sorgten derweil neben den Mitarbeitern der Bädergesellschaft 9 ehrenamtliche Kräfte der Ortsgruppe Lehrte des DLRG.
Am Abend stand dann die Halloween-Night für die Älteren auf dem Programm. Eigens dafür hatte die Bädergesellschaft ein holländisches Lastenfahrrad ins Hallenbad kommen lassen: Mit eingebauter automatischer Cocktailanlage. Wie es sich für eine Halloween-Party gehört: Neben Mai Tai und Long Island Ice Team gab es auch einen Zombie. Das abgedunkelte Hallenbad wurde derweil von unzähligen Scheinwerfern, die extra für die Party angebracht worden sind, in passendes Disco-Licht getaucht und auch die Laseranlage arbeitete im Dunkel der Nacht auf Hochtouren. Eine eigene Empore hatte hierbei der DJ, der von oben herab die Gäste mit Partymusik versorgte. Mallorco und Ibiza lassen grüßen.
