Burgdorf

Infos aus erster Hand: So funktioniert ein Passivhaus

[BURGDORF]

Passivhäuser stehen für fortschrittliches Bauen, minimalen Energieverbrauch und hohen Wohnkomfort. Doch wie lebt es sich in einem solchen "Effizienzwunder"? Kann ein Haus ohne Heizung funktionieren? Und rechnet sich das wirklich? – Wer mehr darüber erfahren möchte, fragt am besten die Bewohner und Planer selbst: Im Rahmen der bundesweiten Tage des Passivhauses vom 11. bis 13. November 2016 öffnen sie für Interessierte und angehende Bauherren ihre Türen. In Burgdorf ist das Passivhaus im Amrumweg 23, gebaut 2016, am 12. und 13. November von 11 bis 15 Uhr für Besucher geöffnet. Ansprechpartner vor Ort sind das Bauberater des Planungsbüros Hannover Haus und die Bauherren.

Passivhäuser sparen im Vergleich zu modernen Neubauten etwa 80 Prozent der Heizenergie ein. Dafür sorgen gut gedämmte Wände, Fenster mit Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung sowie Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Selbst Altbauten lassen sich mithilfe von Passivhauskomponenten in Energiesparhäuser verwandeln. Bei den 13. bundesweiten Tagen des Passivhauses sind vom 11. bis 13. November 2016 allein in der Region Hannover 11 Neu- und Altbauten zu besichtigen. Die Bandbreite reicht vom großzügigen Einfamilienhaus bis hin zum Mehrfamilienhaus mit Gewerbeflächen. Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover organisiert die regionale Veranstaltung gemeinsam mit dem enercity-Fonds proKlima. Initiator der Passivhaustage ist die Informationsgemeinschaft Passivhaus Deutschland.

Alle Bauprojekte, die bei den Tagen des Passivhauses in der Region Hannover zu sehen sind, stehen mit Adresse und den jeweiligen Besuchszeiten unter www.klimaschutz-hannover.de im Internet. Zusätzlich können Interessierte ein Programm-Faltblatt telefonisch unter 0511/220022-20 anfordern oder am Service-Point Klimaschutz im Kundenzentrum der üstra in der hannoverschen City abholen.

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