Während eine Kameradschaftsrunde der Freiwilligen Feuerwehren aus Burgdorf und Schillerslage, sowie der Jugendfeuerwehr am gestrigen Mittwoch, 23. November 2016, auf dem Gelände Vor dem Celler Tor auf ihr "Opfer" wartete, stand zur Überraschung von "Geburtstagskind" Ralf Riehlein die Drehleiter vor der Haustür, um ihn "zwangsweise" abzuholen. Denn sein Zwillingsbruder Frank, ebenso wie Ralf Zugführer bei der Ortswehr in Burgdorf, hatte sich schon zuvor durch "Flucht" der gemeinsamen Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag entzogen.
Vor dem Celler Tor stand bereits ein (hölzerner) Esel für Ralf Riehlein bereit, den er aber erst nach einer "gewaltsamen" Verkleidung zum Drachen (mit den Schwimmflossen eher an das "Sams" erinnernd) besteigen musste, um unter dem Gejohle der Kameraden einmal um die Wache gefahren zu werden. Auf dem Vorplatz zur Fahrzeughalle angekommen, wartete auf Ralf Riehlein ein Parcours, dessen "Feinheiten" er auf einem Bobby Car durchfahren musste.
Nach Bierstation, Überweg, den just die Jugendfeuerwehr im Schleichstritt queren mussten, Kreisel und ein Blitzer mehr oder weniger erfolgreich durchfahren, wartete ein "brennendes" Gebäude auf seinen vollen Einsatz.
Aufgabe war, das "Gebäude" durch die "brennenden" Fensteröffnungen zu löschen (indem die Fenster nach innen wegklappen sollten). Dass ein wasserfester Kamerad im Inneren des Gebäudes die Fenster immer wieder zuklappte, machte dem 40-jährigen Feuerwehrmann dann das Leben solange schwer, bis ein junges Mädchen ihn traditionsgemäß "freiküsste".
Dass es sich dabei um seine Tochter Paula handelte, die ihren Vater aus dem Arm von Ralfs Freundin Daniela Kleindienst das bunte Treiben beenden ließ, wurde entsprechend laut beklatscht.
Trotz der recht kühlen Witterung hielt es die Geburtstagsgesellschaft mit den besten Glückwünschen an ihren Kameraden bei einem abschließenden Umtrunk noch eine ganze Weile durch, bis es Zeit war für Paula ins Bett zu kommen.
