Fahrradschutzstreifen in Ehlershausen: Region prüft Verbesserungen
Der Arbeitskreis Verkehr der CDU-Fraktion Region Hannover hatte vor Kurzem zum Ortstermin in Burgdorf/Ehlershausen eingeladen. Gemeinsam mit den CDU-Ortsratsmitgliedern Sonja Heyna und Oliver Sieke, einem Vertreter der Regionsverwaltung und interessierten Bürgerinnen und Bürgern begutachtete man die Baumaßnahmen an der Kreisstraße mit den veränderten Markierungen auf der Fahrbahn und trat in eine sachliche Diskussion ein. Der neue sogenannte Schutzstreifen für den Radverkehr auf der Straße sorgt für starken Unmut in Ehlershausen.
"Die Probleme und den Unmut vor Ort habe ich mitgenommen und mit der Regionsverwaltung nach Lösungen gesucht. Gemeinsam haben wir uns auf Maßnahmen geeinigt, um die Situation zu verbessern“, erklärt Oliver Brandt als örtlicher CDU-Abgeordneter und Vorsitzender des Verkehrsausschusses.
Am vergangenen Freitag fand aus diesem Grund eine Nachbesprechung zwischen Oliver Brandt mit Elke van Zadel (Fachbereichsleitung Verkehr) sowie Conrad Vinken (Teamleiter Straßeninfrastruktur) statt. Folgende fünf Schritte wurden seitens der Verwaltung zugesagt:
- Kurzfristige Kontrolle und Anhebung von zu tief gelegten Gullydeckeln in der Gosse.
- Verbreiterung der Fahrbahn und Verengung der Schutzstreifen nach Neuvermessung, wenn die Zielbreite der Fahrbahn von 4,50 meter unterschritten wurde.
- Überprüfung, ob das Abschleifen der Markierungen (Piktogramme) technisch möglich ist. Ziel ist eine Reduzierung der Fahrgeräusche und Verringerung der Lärmbelästigung der Anwohner. Das Abschleifen soll dann im Frühjahr erfolgen, da dafür bestimmte Temperaturvoraussetzungen erforderlich sind.
- Zurücknahme des Schutzstreifens direkt hinter der Verkehrsinsel am Ortseingang von Ehlershausen um einige Meter, wenn dies ohne Schattenwurf auf der Fahrbahn möglich ist.
- Überprüfung, ob eine Reduzierung der Breite des Schutzstreifens aus Ramlingen kommend auf den ersten rund 200 Metern möglich ist. Falls ja, dann wird die Breite an dieser Stelle geändert.