Mit dem Eintritt der Dunkelheit konnten am vergangenen Sonnabend- und Sonntagnachmittag die Burgdorfer und ihre Gäste ein stimmungsvolles Kleinod auf der Burgdorfer Wies’n 62 erleben. Neben adventlich beleuchteten Buden für Speisen und Getränke wechselten sich Flohmarkthändler und Kunsthandwerker mit ihren Angeboten ab.
Musikalisch begleitet wurden die beiden Tage von Aloys Schonebeck aus Adelheidsdorf. Weihnachtslieder vom Akkordeon und maritime Klänge vom Schifferklavier arrangierte er im Tagesverlauf und fand auf dem weitläufigen Gelände überall seine Zuhörer.
Ob an den dunklen Uferbereichen und um die stillen Wasserflächen der ein oder andere Waldgeist dem gut besuchten Wochenende seine Aufmerksamkeit schenkte, ließ sich nicht nachvollziehen.
Auf jeden Fall versagten die Beiträge dieser helfenden Geister am Sonntag. Nachdem der Sonnabend dem Anspruch "Winterzauber" zumindest durch passende Temperaturen gerecht wurde, mussten am Sonntag erst einmal zwei Stunden Nieselregen vertrieben werden, bevor sich die Zauberlandschaft wieder ordentlich mit Leben füllte.
Spätestens aber mit Einbruch der Dämmerung fanden sich wieder viele Gäste ein und an den Ständen mit Speisen und Getränken bildeten sich wieder die vom Sonnabend schon gewohnten Schlangen.
In seiner Stube begrüßte an beiden Tage auch wieder der der Weihnachtsmann kleine und große Kinder, in diesem Jahr begleitet von den beiden Wichtel Romy und Emma.
Eingangs eines beleuchteten Tannenwäldchens beobachtete eine Winterfee aus ihrem Lichterzelt das bunte Treiben an diesen beiden Tagen.
Das Joachim Kuschel als Pächter und Veranstalter der vielen Aktivitäten übers Jahr auch für 2017, neben dem sommermonatlichen Flohmarkt, wieder Musik und Überraschung aufwarten wird, ist sicher.
Wer sich im Einzelnen über die vielen Wies’n 62-Veranstaltungen informieren will, findet weitere Informationen uner unter www.burgdorferwiesn.de.
