Burgdorf

Förderverein der Heeßeler Feuerwehr unterstützt die Ortswehr in vielfältiger Form

Die Aktion "Sauberes Dorf", Osterfeuer, die dazugehörige Helfer- und Sponsorenparty, Skat- und Kniffelturnier, der Tag der offenen Tür der Ortswehr mit anschließendem Laternenumzug, Volkstrauertag und der traditionelle Adventskaffee sind die Veranstaltungen, die der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Heeßel im vergangenen Jahr durchgeführt hat, berichtete der 1. Vorsitzende Björn Sund am gestrigen Freitag, 3. März 2017, bei der Jahreshauptversammlung den rund 50 anwesenden Gästen, darunter auch Ortsbrandmeister Karsten Lübbe, der Ehrenortsbrandmeister Friedrich Plaß sowie der ehemalige Stadtbrandmeister Peter Nicks. "Sie sehen, das ist wenig Feuerwehr und viel Dorfgemeinschaft", unterstrich Björn Sund nach seinem Bericht.

255 Mitglieder zählt der Förderverein derzeit und diese ermöglichen es einerseits, dass der Verein zusammen mit der Feuerwehr im Dorfleben eine führende Rolle einnehmen, aber andererseits auch – und das ist der primäre Grund -, die Ortswehr zu unterstützen. Dieses sei im vergangenen Jahr von vielen fleißigen Helfern ebenso geschehen wie durch zahlreiche Anschaffungen für die Ortswehr. Der Kassenbericht führte rund 30.000 Euro Einnahmen auf, denen eine ebenso große Summe an Ausgaben gegenüber standen. Der Förderverein gab Zuschüsse zum Jugendzeltlager der Kinder- und Jugendfeuerwehr, zur Kameradschaftskasse und zu einem besseren Lichtmast an dem neuen Tragkraftspitzenfahrzeug. "Wir helfen der Feuerwehr, wo es der Stadt nicht möglich ist", so Sund und ein besserer Lichtmast angeschafft, der bereits gute Dienste geleistet habe, wie Ortsbrandmeister Karsten Lübbe erklärte. Auch in Sachen Ausbildung half der Förderverein So gab es einen Zuschuss zu einem Gruppenführerseminar im Harz, bei dem die Ausbildung in der Ortswehr besprochen wurde. "Das kann man mal nicht so nebenbei machen", erklärte Sund den Zuhörern.

Aber es wurden auch Dinge angeschafft, die nicht direkt mit dem Einsatzgeschehen verbunden sind. Neue Audioboxen für den Aufenthaltsraum, Bierzeltgarnituren nebst Transportwagen, Poloshirts für die Aktiven, um ein einheitliches Auftreten zu erhalten, eine Sackkarre, einen Moderatorenkoffer für die Unterrichte, Ausstattung für die Küche oder so einfache Dinge wie ein Mülleimer wurden angeschafft. Als im vergangenen Jahr dann die Gefriertruhe der Ortswehr ihren Dienst versagte, half auch hier der Förderverein mit einer Neuanschaffung – innerhalb einer Woche.

In diesem Jahr will der Förderverein den aktiven Kräften eine Realausbildung in einem Brandcontainer ermöglichen, aber auch in der technischen Hilfeleistung soll durch externes Schulungspersonal einmal das Wissen vertieft werden. Aber auch die Kameradschaft soll erneut unterstützt werden: So bekommt die Ortswehr für ihre alle drei Jahre stattfindende Kameradschaftsfahrt einen Zuschuss vom Förderverein.

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