In Engensen und Wettmar befreien rund 65 Freiwillige die Landschaft vom Müll
Zum 2. Mal haben die Ortschaften Engensen und Wettmar gemeinsam bei der aha-Aktion "Der große Rausputz" mitgemacht. In Engensen trafen sich rund 25 Helfer, in Wettmar um die 40, darunter auch die Jugendfeuerwehr, um in und um die Orte herum die Umwelt vom Müll zu befreien. Eingeladen dazu hatten die Ortsräte der beiden Burgwedeler Ortschaften sowie der Heimatverein für das Kirchspiel Engensen-Thönse-Wettmar.
Auch in diesem Jahr kamen wieder viele Säcke voll zusammen, obwohl Teile der Straßen zuvor schon den Mitarbeitern der Region von Müll befreit worden waren. Kuriosester Fund war sicherlich ein Spiegelschrank, der von den freiwilligen Helfern gefunden wurde, aber auch alte Reifen, Stacheldraht, Pfähle aus Metall und Holz, ein Straßenleitpfosten sowie Radzierblenden von Autos wurden neben vielen kleinen Dingen gefunden und aufgesammelt. Geärgert hatte die Helfer vor allem das Verhalten einige Hundebesitzer: Sie hätten zwar die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners ordnungsgemäß in einer Tüte verwahrt, diese dann aber einfach so in die Büsche geworden. "Das hat doch so absolut keinen Sinn", waren sich die Helfer einig, zudem: "Wir mussten die Tüten dann da wieder mühsam rausholen."
Rund drei Stunden waren die Helfer mit der großen Aktion fertig und sammelten sich im Dorfgemeinschaftshaus in Wettmar. Dort lud der Ortsrat Wettmar alle Teilnehmer als kleine Geste der Belohnung zu einer Stärkung ein.