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Miersch besucht das Domiziel Uetze

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Vergangene Woche besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch die Jugendhilfeeinrichtung Domiziel Uetze. Mit von der Partie waren ebenfalls Uetzes Bürgermeister Werner Backeberg (SPD) sowie die Ratsfrau und Kandidatin für die kommende Landtagswahl Thordies Hanisch (SPD). Gemeinsam besichtigten die drei Politiker die Räumlichkeiten der Einrichtung und ließen sich von den Leitern Marc und Monnika Breuer berichten, dass es Pläne gäbe, die Funktionsräume für Ausbildung und Handwerk weiter auszubauen. Werner Backeberg signalisierte für das geplante Bauprojekt volle Unterstützung durch die Gemeinde, so beispielsweise in Bezug auf die erforderliche Baugenehmigung.

Dem Vor-Ort-Termin war ein Besuch der Jungen und ihrer Betreuer im Deutschen Bundestag Ende September vergangenen Jahres vorausgegangen. Da Matthias Miersch bei dem Gespräch mit der Gruppe damals aus terminlichen Gründen kurzfristig verhindert war, traf er die Jugendlichen nun in Uetze zu einem Gedankenaustausch. Diese berichteten von ihren Eindrücken des Berlin-Besuchs und konnten sich noch sehr genau an die Plenardebatte erinnern, die sie von der Besuchertribüne im Reichstag mitverfolgen durften. Ihr einhelliges Fazit lautete, dass der Ausflug nach Berlin rundum gelungen gewesen sei.

Matthias Miersch zeigte sich erneut begeistert von der Arbeit der Einrichtung. "Ich bin jedes Mal wieder aufs Neue beeindruckt, wie sehr das Motto ‚Klare Linie mit Herz‘ das Zusammenleben der Jungen und ihrer Betreuer prägt. Der Zusammenhalt und gegenseitige Respekt untereinander sind deutlich spürbar. Das Domiziel Uetze ist meiner Meinung nach eine vorbildliche Einrichtung mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus", so Miersch abschließend.

Hintergrundinformation: Domiziel Uetze ist eine Jugendhilfeeinrichtung, die bundesweit Anerkennung findet und Modellcharakter besitzt. Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren leben in Wohngemeinschaften zusammen und gehen tagsüber zur Schule. Die Kinder kommen zum Teil aus schwierigen Familienverhältnissen. Im Zusammenleben legt der Geschäftsführer, Marc Breuer, besonderen Wert darauf, den Heranwachsenden Schutz, Geborgenheit, Sicherheit sowie ein verbindliches Regelwerk zu vermitteln.

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