Burgdorf

Acht Bands lassen es beim 25. Springrock Festival so richtig krachen

[BURGDORF]

Zum Jubiläums-Springrock Festival verhieß das Lineup schon eine Sause, die das Festival im JohnnyB. an der Sorgenser Straße in Burgdorf lange nicht mehr gesehen hat. Nach dem Start am Freitag (der AltkreisBlitz berichtete) standen am gestrigen Sonnabend erneut vier Bands auf der Bühne und brannten ein regelrechtes Feuerwerk ab.. Den Anfang machte die Band "SlomolS", die bereits vor einem gut gefüllten Saal des JohnnyB. auftrat. Die vier Burgdorfer Nachwuchsmusiker im Alter von 14 bis 16 Jahren überzeugten selbst Kenner der Szene und bescheinigten den Jungs enormes Potential. Musikalisch zeigten sie dabei, dass sie mit den "Alten Hasen" längst mithalten können. Beeindruckend war hierbei nicht nur, dass sie erst am Anfang ihrer musikalischen Karriere stehen, sondern auch, dass die Band in dieser Konstellation noch nie zusammen auf der Bühne stand. Der Bassist fügte sich nahtlos in die Band ein und so wurden die vier Jungs erst nach einer Zugabe entlassen. Anschließend übernahm John Roe aus Lehrte das Zepter auf der Bühne. Kräftig aber auch mal ruhiger präsentierten sie ein abwechslungsreiches Programm, das die Besucher allerdings nicht zu Zugaberufen animierte. Eventuell weil mit "Gauntlet" und "Drone" noch zwei besondere "Leckerbissen" erwartet wurden.

"Gauntlet", die sich extra für diesen Gig wieder zusammen fanden, rissen anschließend das Publikum endgültig mit, es wurde ausgiebig getanzt und laute "Gauntlet, Gauntlet"-Rufe hallten durch das JohnnyB.. Kein Wunder, dass die vier alles gaben und auch nach dem Auftritt die Fans noch vor der Bühne standen.

Doch damit nicht genug: "Drone" um Frontsänger Mutz steigerten die Stimmung geradezu ins maßlose. Bereits ihr Intro folgte einer genau eingespielten Choreografie und so wurde anschließend zu Metal vom Feinsten gefeiert. "Sexy", beschreibt Mutz im Anschluss in einem Wort den Auftritt beim 25. Springrock Festival, das von Rockhouse Concerts, einer Sparte des Burgdorfer Vereins KulTürchen, organisiert wurde. Ein besonderes Lob hatte er vor allem für die Organisatoren: "Das war sehr professionell aufgezogen", erklärt er.

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