Mit Bezug auf die Medienberichte zur vergangenen Sitzung des Schulausschusses und den Neubauplänen zur IGS Burgdorf haben der Armin Pollehn und Mirco Zschoch (beide CDU) sowie Thomas Dreeskornfeld (FDP) als Vertreter der CDU/FDP-Gruppe im Schulausschuss in einer Pressemitteilung Stellung bezogen.
Der AltkreisBlitz gibt diese im Wortlaut wieder. Sie teilen mit:
1. Der Bürgermeister hat aus einer vertraulichen Sitzung berichtet und damit gegen das Gebot der Verschwiegenheit verstoßen. Dies ist ein inakzeptabler Vorgang und wird von uns scharf kritisiert. Dieses Verhalten ist auch eine Brüskierung der Eltern, Schüler und Lehrer. Erst verlagert der Bürgermeister die Vorstellung seiner Pläne in den vertraulichen Teil der Sitzung und grenzt viele Interessierte aus, um dann anschließend das Gespräch mit der Presse zu suchen.
2. Die CDU/FDP-Gruppe hat keiner der vorgestellten Varianten zum Neubau einer IGS beziehungsweise Umbau bestehender Gebäude in der letzten Ausschusssitzung zugestimmt. Ein Projekt dieses finanziellen Ausmaßes benötigt erheblichen Beratungsbedarf mit Fachleuten aus der Verwaltung, Elternvertretern und Schulleitern.
3. Die CDU/FDP-Gruppe wird weiterhin keiner Neubauvariante zustimmen, in der die Einrichtung einer Oberstufe an der IGS nicht kategorisch ausgeschlossen ist. Es stehen weder finanzielle Mittel zur Verfügung noch benötigt Burgdorf eine weitere Möglichkeit für Schüler, ihr Abitur zu machen.
4. Für einen runden Tisch, wie von Herrn Eggers (Elternvertreter) vorgeschlagen, steht die CDU/FDP-Gruppe sehr gerne zur Verfügung. Hier sollte ein "Masterplan Schule für Burgdorf" entwickelt werden und neben den schulpolitischen Experten der Fraktionen auch Elternvertreter, Schülervertreter und Schulleiter teilnehmen. Als Ergebnis könnte ein Plan für das gesamte Spektrum von KiTa bis zum Gymnasium/IGS erarbeitet werden, inklusive eines finanziellen Fahrplans.
