Jiddisches, Alpenländisches und BalkanPop mit „A Glezele Vayn“
Jiddisches, Alpenländisches und BalkanPop gibt es am Sonnabend, 13. Mai 2017, ab 20 Uhr im KulturKaffee Rautenkranz, Hauptstraße 68 in Isernhagen zu hören. Zu Gast sind "A Glezele Vayn", bestehend aus Achim Rinderle (Klarinette, Bassklarinette, Flöten, Tröten, Maultrommeln, Luftballon), Szilvia Csaranko (Akkordeon), Jacobus Thiele (Poyk, Darbuka, Kleinpercussion, Gitarre) und Johannes Keller (Kontrabass). Der Eintritt kostet im Vorverkauf 18 Euro, an der Abendkasse 20 Euro.
Alles begann 2003, als Pianistin Szilvia von Saxophonist Achim Klarinettenunterricht haben wollte. Das Duo erweiterte sich um Bass und Perkussion, spielte sich schnell in höhere Sphären empor und zählt heute zu der Creme der jungen Nachwuchsbands der Folkszene (2008 wurde "A Glezele Vayn"" als einzige deutsche Gruppe für den "Eisernen Eversteiner" nominiert, einen der renommiertesten Folkpreise Europas).
Die Liebe zur Straßenmusik hat dem Quartett die Fähigkeit verliehen, seinem Publikum stets nahe zu sein und mit einer ausgewogenen Mischung aus Klamauk, Partizipation und Musik auf direkte Tuchfühlung mit den Zuhörern zu gehen. Conferencier Achim Rinderle kommt dabei seine langjährige Erfahrung mit der Musik-Comedy Truppe "!mahw" zugute und so beschränkt sich die Ungekünsteltheit und Nahbarkeit der Vier nicht nur auf die Straße, sondern funktioniert auch auf Bühnen bestens. Die musikalische Entwicklung wird in regelmäßigen Workshops bei leuchtenden Vorbildern gepflegt und so wird das Glezele Vayn von Jahr zu Jahr immer runder und feiner – wie ein guter Wein in seinem Eichenfass.
Musikalischer Entdeckergeist, schräger Humor und unverwüstliche Spielfreude vereinen sich mit ungarischer Schärfe, jiddischer Melancholie und allgäuer Bergkäs. Die Musik stammt aus den Ländern des Balkans, den jiddischen Schtetln Osteuropas und den Alpen.Eine vergnügliche Mischung aus Tradition und Eigenwille macht den besonderen Reiz von A Glezele Vayn aus. Es werden nicht nur Töne verzaubert, sondern auch Zuhörer.
"Gewitzte Musikbegeisterte sind die Vier, denen egal ist dass Klezmer melancholisch zu sein hat. Bei ihnen strotzte die vom Publikum begeistert beklatschte traditionelle Musik der Juden aus Osteuropa im Mix mit Folk, Techno und Bauernhof vor Lust und Leben. Klezmer für die Jetztzeit – fantastisch." urteilten die Kieler Nachrichten. Und der Lauterbacher Anzeiger schrieb: "Glaubwürdig und mit Gefühl: Bekanntlich kann man sich einem überstrapaziertem Sprichwort zufolge oft aussuchen, ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist. In der Kulturstation Südbahnhof sorgte eine phantastische Truppe dafür, dass das Glas randvoll war."
Einlass ist ab 18.30 Uhr mit der Möglichkeit, sich kulinarisch auf den Abend einzustimmen. Voranmeldungen und Reservierungen hierzu werden erbeten unter den Rufnummern 05139/9789050 oder 0172/4341092 oder per Mail an info@rautenkranz-kultur.de.