Burgdorf

Das Burgdorfer „Bündnis für Familien“ begeht sein zehnjähriges Bestehen

[BURGDORF]

Basierend auf einer Entscheidung des Jugendhilfeausschuss beschloss der Rat der Stadt Burgdorf 2006 "der Gleichstellungsbeauftragten die Federführung zur Gründung eines lokalen Bündnisses für Familien zu übertragen". Ziel dieser Bestimmung war und ist die Lebensbedingungen für Familien der Stadt Burgdorf nachhaltig zu verbessern.

Mit gut 60 engagierten Vertreterinnen verschiedenen Initiativen, Interessen und affinen Gruppierungen startete das Bündnis 2007 mit dem Bekenntnis, sich für die Belange von Familien einzusetzen und die Stadt Burgdorf (noch) familienfreundlicher zu machen. "Herzlichen Dank an alle, die das Bündnis mit Ihrer Fachkompetenz, Ihren ldeen und Ihrer Tatkraft geprägt haben. Viele Aktionen sind durch ihre Anregungen und ihren Einsatz erst möglich geworden" führte Burgdorfs Gleichstellungsbeauftragte Petra Pape als Bündniskoordinatorin der ersten Stunde in ihrer Begrüßung in der Aula der Grundschule Gartenstraße aus.

Die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Christiane Gersemann betonte dazu in ihrem Grußwort "dass Familienpolitik schließlich eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente einer Kommune sei".

"Ehrenamt braucht professionelle Strukturen" ergänzte Schirmherr Bürgermeister Alfred Baxmann dazu und betonte die Bedeutung des notwendigen Vertrauens in die Kompetenz derer, die Eltern und ihren Kindern mit Rat und Tat frühe Hilfe bieten. Diese Befähigung hätten die aktiven Bündnismitgliederinnen seit zehn Jahren eindrucksvoll bewiesen.

In einer kurzen Revue führte im Anschluss eine Kindergruppe der Grundschule die wichtigsten Stationen der ersten zehn Jahre Bündnisarbeit vor.

Während im Zugang zur Aula verschiedenen an den Aktionen dieser zehn Jahre Beteiligte an Infoständen Eltern und Gäste über ihre Initiativen informierten, referierte Gerhild Damm in der Aula zum Thema "Kinder achtsam wahrnehmen, verstehen und ermutigen". Gerhild Damm ist freiberufliche Dozentin in der Fortbildung, insbesondere in den Bereichen der frühkindlichen Entwicklung, Bindung, frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung und Zusammenarbeit mit Eltern.

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