Burgdorf

Photovoltaik und Speicher: Stadtwerke Burgdorf laden zur Energieberatung ein

[BURGDORF]

Immer mehr Menschen setzen auf Solarstrom vom eigenen Dach, denn Dächer geben nicht nur Schutz, sondern lassen sich gleichzeitig zur Sonnenernte nutzen. Mit Photovoltaik (PV) können sich Hauseigentümer ein Stück weit unabhängig von steigenden Energiepreisen machen und umweltfreundlichen, nachhaltigen Strom produzieren. "Die Ökobilanz von PV-Anlagen ist hervorragend", erklärt Heike Koenig, Energieberaterin im Auftrag der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover, die Kunden der Stadtwerke Burgdorf kostenlos und unabhängig berät. "PV-Anlagen erzeugen die Energiemenge, die zu ihrer Herstellung nötig ist, in wenigen Jahren – ihre Lebensdauer liegt mit 20 bis 30 Jahren jedoch um ein Vielfaches höher."

Eine Photovoltaikanlage in Deutschland erzeugt durchschnittlich zwischen 800 bis 900 Kilowattstunden Strom pro Kilowatt peak installierter Leistung im Jahr. Dafür reicht eine Dachfläche von 7 bis 10 Quadratmeter aus. Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kann ins Stromnetz eingespeist werden und wird mit derzeit 11 bis 12 Cent je Kilowattstunde vergütet. "Doch mittlerweile lohnt es sich, einen möglichst hohen Eigenverbrauch anstreben", sagt Koenig. Mit einem Batteriespeicher kann man den Eigenverbrauch erhöhen. Die Speicher sind inzwischen sehr effizient und decken den Strombedarf einer drei- bis vierköpfigen Familie wenn die Sonne nicht scheint. Für den Kauf eines Batteriespeichersystems gibt es eine staatliche Förderung: einem zinsgünstigen KfW-Kredit (KfW 275) sowie einen Tilgungszuschuss in Höhe von 19 Prozent.

Wer eine individuelle Energieberatung wünscht, kann sich bei den Stadtwerken telefonisch unter 05136/9714-0 oder per E-Mail an info@stadtwerke-burgdorf.de anmelden. Der nächste Termin ist am 1. Juni 2017.

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