Erstmals bekommt ein Urgroßvater den Teddy überreicht
Es ist eine langjährige Tradition seit Jahrzehnten bei den Burgdorfer Junggesellen, dass der jüngste frischgebackene Vater seit dem letzten Schützenfest aus den Reihen der Junggesellen von der Familie Bötticher, Schausteller auf dem Schützenfest, einen Teddy überreicht bekommt. Doch in diesem Jahr wurde keiner Vater. In diesem Fall sehen die Statuten vor, dass ein Großvater, der einen Enkel bekommen hat, diesen Teddy überreicht bekommt. So freute sich Schützenkommandeur Rolf Hoppe nach der Geburt seines Enkels Fiete vor einem halben Jahr schon riesig drauf, auch endlich diesen Teddy zu bekommen. Doch die Junggesellen machten ihm am heutigen Donnerstag, dem ersten Schützenfesttag in Burgdorf, einen Strich durch die Rechnung und änderten mal eben schnell die Statuten. Denn als die Junggesellen samt Spielmannszug der Schützen bei Familie Bötticher ankam, war es nicht sein Name, der ausgerufen wurde, sondern der seines Vaters Friedel: Es sollte in diesem Jahr der Urgroßvater den Teddy bekommen. So ganz traurig sollte Rolf Hoppe aber nicht bleiben: Er bekam eine Robbe als "Ersatz" überreicht.