Langjährige Pfarrsekretärin verabschiedet
Mit einer Dankandacht hat sich die katholische St. Nikolaus-Pfarrgemeinende am vergangenen Dienstag, 27. Juni 2017, von ihrer langjährigen Pfarrsekretärin Ulrike Brinkmann verabschiedet. Brinkmann verlässt Ende Juni nach elfeinhalb Jahren die Pfarrgemeinde um in ihre eigentliche berufliche Tätigkeit zurück zu kehren.
Für den Kirchenvorstand ließ Andreas Marx noch einmal die Zeit von Brinkmann im Pfarrbüro Revue passieren. Brinkmann habe es in all den Jahren mit sechs Pfarrern zu tun gehabt. Allein das war schon eine Herausforderung, da alle sehr unterschiedlich gestrickt waren. Hinzu kam die längere Vakanzzeit. Brinkmann habe die Wechsel der Gremienmitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand und die Zusammenarbeit mit dem Gemeindereferent erfahren müssen.
In ihre Zeit fiel aber auch der Zusammenschluss mit Hänigsen und St. Matthias Uetze. Zudem kam die schmerzliche Profanierung der Hänigser St. Barbara Kirche. Marx machte deutlich, dass all dieses im Pfarrbüro geräuschlos gelaufen sei. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand bezeichnet Marx als sehr konstruktiv und vertrauensvoll.
Dieses bestätigte auch Angelika Wirz vom Pfarrgemeinderat. Sie, Ulrike Brinkmann, sei für all ihre Anliegen immer gesprächsbereit und für sie da gewesen, so Angelika Wirz. Sowohl Marx als auch Wirz dankten Brinkmann für die gute Zusammenarbeit und wünschten ihr für ihre neue berufliche Tätigkeit viel Erfolg und Gottes Segen, begleitet mit großem Beifall der Gemeinde.
Pfarrer Martin Karras hatte schon zuvor in seiner Predigt darauf hingewiesen, dass es einen besonderen Mut bedarf, neue Wege zu gehen und altes zurück zu lassen. Ein Weg der nicht immer einfach sein wird. Ein Weg aber, der gelingt im Vertrauen auf Gott und die Führung an seiner Hand. In seinen an Brinkmann gerichtete Dankesworte unterstrich Karras die gute, kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sie, Ulrike Brinkmann, sei immer für ihn da gewesen und er habe immer gewusst, dass er sich auf seine Sekretärin verlassen konnte. Dieses habe er besonders in der Zeit seiner Erkrankung erfahren können. Karras in sehr bewegenden Worten: "Es war gut zu wissen, dass ich bei Frau Brinkmann mit guten Gewissen krank werden durfte." Karras bedauerte den Weggang von Brinkmann, machte aber zugleich deutlich, wenn nicht jetzt, wann dann. Er wünschte ihr in ihrer neuen Tätigkeit viel Erfolg. "Möge Gott ihr auf ihren neuen Wegen auch weiterhin stets zur Seite stehen", so Karras.
Ulrike Brinkmann blieb abschließend einfach nur noch zu sagen, "Danke! Danke, an Pfarrer Martin Karras, Diakon Harmut Berkowsky, an Gemeindereferent Stefan Horn, an die Gremien von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat für die kollegiale Zusammenarbeit und an all diejenigen, die mit mir all die Jahre zusammengearbeitet und mich in meiner Tätigkeit unterstützt haben", so Brinkmann.