Ausstellung „Burgdorfer Häuser und Geschichten“ in der KulturWerkStadt
An welchen Standorten sind in Burgdorf geschichtsträchtige Gebäude mit originellen Hintergrundgeschichten zu entdecken? Die Ausstellung "Burgdorfer Häuser und Geschichten", die von Sonnabend, 8. Juli, bis Sonntag, 20. August 2017, in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) zu sehen ist, gibt darauf interessante Antworten. Der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf präsentieren in diesem Jahr die achte Folge dieser Ausstellungsreihe seit 1992. Ihr Anliegen ist es, die Geschichte ausgewählter Burgdorfer Häuser lebendig nachzuzeichnen und das Augenmerk auf das reichhaltige Erbe städtischer Baukultur zu richten.
Neun Gebäude stehen im Mittelpunkt
Folgende Gebäude und Anwesen stehen im Mittelpunkt: St. Pankratius-Kirche, Neustadt-Apotheke – Hannoversche Neustadt 49; Gut Backhausenhof; Hof Spötter – Salzstraße 26, Dachtmissen; Hof Möller – Vor den Höfen 26, Hülptingsen; Barwers Hof – Kapellenweg 14, Otze; Alte Dorfschule – Am Brink 5, Beinhorn; Kothen-Hof – Obershagener Straße 11, Weferlingsen und Haus Warmbold – Im Dorfe 14, Schillerslage.
Der stellvertretende Bürgermeister Matthias Paul eröffnet die Ausstellung am 8. Juli um 14 Uhr in der KulturWerkStadt. Im Anschluss gibt es eine Gesprächsrunde mit einigen beteiligten Hausbesitzern. Sie sprechen mit Moderatorin Christel Hoffmann-Pilgrim über die lange Tradition der von ihnen bewohnten Anwesen und deren zeithistorisches Umfeld.
Ein Querschnitt durch die Baugeschichte der Stadt
Die vorgestellten Gebäude und Anwesen repräsentieren einen Querschnitt durch die Baugeschichte der Stadt und ihrer Ortschaften. Deren teilweise mehrere Jahrhunderte umspannende Tradition beleuchten informative Schautafeln. Auf ihnen sind zudem zahlreiche Abbildungen der architektonischen Zeitzeugen aus alter und neuer Zeit zu sehen. Exponate mit einer besonderen Beziehung zu den Häusern und ihren Bewohnern runden die Ausstellungspalette ab. Die stadtgeschichtliche Schau regt dazu an, mit offenen Augen durch die Stadt und ihre Ortschaften zu gehen und gut erhaltene Häuser der Vergangenheit neu zu entdecken.
Beiprogramm startet am 16. Juli
Die Schau ist sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet (Eintritt frei). Zum Auftakt des Beiprogramms sind die Besucher am Sonntag, 16. Juli, zu einer Führung mit Ernst Schmidt eingeladen, die um 14.30 Uhr in der KulturWerkStadt beginnt und in die St. Pankratius-Kirche führt. Eine Fotoschau von Kathrin Gawlik begleitet die Ausstellung. Dazu gibt es ein Quiz mit dem Titel "Kennen Sie Burgdorf bei Tag und Nacht?", bei dem der genaue Standort der von ihr in der Stadt aufgenommenen Bilder zu bestimmen ist.