Burgdorf

Blutdruckmessungen durch den Bereitschaftsdienst des DRK zeigte Gefahren auf

[BURGDORF]

Das Ziel der Blutdruckmessungen beim Tag der offenen Tür des DRK Burgdorf am vergangenen Wochenende war es auch, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die Behandlung der Hypertonie (Bluthochdruck) zu wecken. Hoher Blutdruck gilt in den Industrieländern als einer der am stärksten verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Bewegungsmangel, Stress, falsche Ernährungsgewohnheiten, Alkohol- und Nikotingenuss und hohes Lebensalter erhöhen das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken.

Der Blutdruck wird in zwei Werten gemessen: dem systolischen und dem diastolischen Blutdruck. Übersteigt dauerhaft der systolische Wert die Grenze von 140 mmHg oder der diastolische Wert die Grenze von 90 mmHG, dann lautet die Diagnose: hoher Blutdruck beziehungsweise Hypertonie, die ärztlich behandelt werden muss.

An der Messaktion haben sich 54 Personen beteiligt, davon waren 15 Personen zwischen 18 und 40 Jahre alt, die erstmals ihren Blutdruck haben messen lassen und davon hatten vier Personen einen Verdacht auf eine nicht behandelte Hypertonie.

Bei den zwischen 40- bis 80-Jährigen hatten sich 39 Personen beteiligt, davon hatten 35 Personen einen normalen Blutdruck, vom Hausarzt wurde bei denen Hypertonie diagnostiziert und behandelt), bei vier Personen war der Blutdruck trotz medikamentöser Behandlung deutlich erhöht, so dass empfohlen wurde, dringend den Hausarzt aufzusuchen.

Die Aktion ist als gelungen zu betrachten, der Bevölkerung ist die Gefährlichkeit der nicht behandelten Hypertonie bekannter geworden und durch diese Aktion hoffentlich noch mehr sensibilisiert.

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