Sehnde

CDU-Arbeitskreis „Wohnen im Alter“ traf sich zum ersten Mal

[ILTEN]

Der ersten Einladung des CDU-Arbeitskreises Wohnen im Alter folgten etwa 20 Personen. Dabei stellte Andreas Heinen, Vorsitzender der CDU Ilten, das Projekt vor und berichtete von den Ergebnissen der Umfrage. "Es besteht im Ort ein Interesse an neuen Wohnformen im Alter", resümierte er. Es wurden wurde zwar weniger Fragebögen als erhofft zurück gegeben, aber immerhin sei das Interesse da. Die meisten Antworten kamen aus der Altersgruppe der 50- bis 65-jährigen. "Das Thema ist eigentlich viel zu wichtig, als dass man sich nicht darum kümmern sollte", so Heinen. "Wenn man erst einmal in dem Alter ist, indem es einem schwer fällt, sein Leben mit Haus und Hof noch selbst zu meistern, dann ist es zu spät sich Gedanken zu machen", meinte ein Teilnehmer.

Im zweiten Teil berichtete Lambert Baron, Leiter der Arbeitsgruppe, zum Thema "Neue Wohnformen im Alter". "Die einfachste Form ist eine Gründung einer Nachbarschaftshilfegruppe", sagte Baron. "Da kann man sich in einer losen Gruppe gegenseitig helfen". Aber die Gruppe muss aus Jung und Alt bestehen. Wenn der Jüngere den Rasen mähen könne, könne der Senior ein anderes Mal auf die Kinder aufpassen. Er berichtete über Merkmale gemeinschaftlicher und ambulanter Wohnprojekte. Zum Schluss der Veranstaltung gab es noch Tipps, zum Thema "Fördermöglichkeiten" neuer Wohnformen und zur Wohnberatung durch das Niedersachsenbüro für Neues Wohnen im Alter.

Ein nächstes Treffen hat die Arbeitsgruppe für das 1. Quartal 2018 angekündigt. Ort und Zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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