Letzte Führung durch die Ausstellung „Frieden – ein Menschenrecht“
Bis zum kommenden Sonntag, 19. November 2017, zeigen der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf die Ausstellung "Frieden – ein Menschenrecht" in der KulturWerkStadt, Poststraße 2 in Burgdorf. An der Schau beteiligt sind das Antikriegshaus Sievershausen, die Amnesty International-Gruppe 1005 Hannover-Nordost, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Burgdorf Petra Pape, Marion Brunnecker und Mitglieder des VVV-Arbeitskreises Stadtmuseum.
Die mitwirkenden Organisationen laden am 19. November 2017 um 14 Uhr zu einer abschließenden Führung durch die Ausstellung ein. So stehen u.a. die Aktivitäten des Antikriegshauses Sievershausen im Mittelpunkt, das sich seit seiner Gründung im Jahr 1979 mit den Ursachen, Austragungsformen und Folgen von kriegerischer Gewalt auseinandersetzt und Lösungsmöglichkeiten für eine friedliche Konfliktbewältigung entwickelt. Die Gruppe 1005 Hannover-Nordost der Sektion Deutschland von Amnesty International (AI) vertritt seit 41 Jahren die Bereiche Burgdorf, Burgwedel, Wedemark, Isernhagen, Uetze und Umgebung und engagiert sich auf allen politischen und sozialen Ebenen für die Durchsetzung der Menschenrechte. Ein weiteres Führungsthema sind die 16 Friedensnobelpreisträgerinnen, die den wichtigsten internationalen Friedenspreis seit 1901 erhalten haben. "No women no peace" nennt sich ein weiterer Ausstellungsabschnitt, der aufzeigt, dass die Friedensarbeit von Frauen einen essentiellen Bestandteil der zivilen Konfliktprävention ausmacht. Der Eintritt zu der Führung ist frei.