Sehnde

Pastor Bernd Wrede leistet Gastdienst in den Kirchengemeinden Haimar und Rethmar

[HAIMAR/RETHMAR]

Vom 1. Dezember 2017 bis zum 15. Januar 2018 leistet Pastor i.R. Bernd Wrede auf der freien Pfarrstelle in den Kirchengemeinden Haimar und Rethmar Gastdienst. Der bisherige Stelleninhaber Pastor Hans-Jürgen Pabst wurde am 6. August verabschiedet und wechselte in das Berufsschulpfarramt Hannover. Pastor Thorsten Leißer hat seitdem die offizielle Vakanzvertretung inne.

Pastor i.R. Wrede schreibt zu seinem Dienst im Gemeindebrief "Kontake" der Kirchengemeinden: "Liebe Gemeindeglieder, gern übernehme ich in den nächsten Wochen zur Advents – und Weihnachtszeit und in das neue Jahr 2018 hinein den Gastdienst in Ihren Gemeinden. Mein Gast-Dienst ist Teil eines Programms der Hannoverschen Landeskirche, bei dem Ruheständler wie ich für eine bestimmte Zeit wieder in Gemeinden Dienst tun. Auf Langeoog, in Osnabrück und an der Marktkirche in Hannover habe ich in den vergangenen Jahren solche Dienste geleistet, um etwa bei Elternzeit oder Krankheit auszuhelfen.

Meine Frau und ich wohnen in Hannover. Beruflich habe ich vor allem in und um Hannover gearbeitet (in Empelde, Wennigsen am Deister, in der Kanzlei des Landesbischofs Lohse, im Landeskirchenamt, in Hameln, Langenhagen) und auch im Ausland (Washington, DC, New York und Ungarn).

Das Studium hat mich nach Franken (Neuendetelsau), Heidelberg, Genf, Luton in England und nach Göttingen geführt. Kindheit und Schulzeit habe ich in der Lüneburger Heide (Suderburg, Uelzen) verbracht, in Lüneburg als Wehrpflichtiger der Bundeswehr gedient.

Ab Anfang Dezember werde ich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bus in Ihren Gemeinden unterwegs sein. Ein Auto haben wir seit Jahren nicht mehr. So wird es der 370er Bus, der in Hannover direkt vor unserer Haustür hält und in Ihre Gemeinden fährt, möglich machen, dass ich bei Ihnen meinen Dienst leisten kann und zugleich zu Hause wohnen bleibe."

Superintendentin Sabine Preuschoff dazu: "Ich bin dankbar, dass Pastor Wrede gerade in dieser Zeit unterstützt, in der so viele Gottesdienste und Andachten zu feiern sind. Und dass er an diesem Ort seine Erfahrungen und Kompetenzen einbringt und die Kolleginnen und Kollegen in den Nachbargemeinden entlastet."

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