Mit seinem Winterfest hat das Rote Kreuz Lehrte eine Alternative zur bisherigen großen Adventfeier im Dezember gefunden. Für die Veranstaltung wurde die Fahrzeughalle am Rotkreuz-Zentrum ausgeräumt und mit einer Zeltheizung geheizt. Rund 100 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben einen schönen Nachmittag verbracht.
Für das leibliche Wohl hatten die Rotkreuzler auf verschiedene Art gesorgt. In der Halle war ein großes Kuchenbuffet aufgebaut. Auf dem Hof standen der Grill und eine Salatbar. Trotz klirrender Kälte nutzten viele Gäste die Stehtische auf dem Hof. Etwas Kälte und frieren gehört wohl zu einem echten Winterfest dazu.
Als besondere Spezialität wurde heißer Apfelwein angeboten. "Die 15 Liter haben gerade so gereicht", sagt der Lehrter Rotkreuz-Vorsitzende Achim Rüter. Der Apfelwein wurde von Rüter bei einer Frankfurter Familienkelterei beschafft und nach Lehrte importiert.
Das Winterfest ist eine Alternative zur bisher im Dezember üblichen Adventfeier. "Das Interesse an einer klassischen Adventfeier war in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen und die Kosten sind gestiegen", begründet Rüter die Veränderung. Das Rote Kreuz hatte seinen Mitgliedern dafür eine adventliche Kaffeetafel im Rotkreuz-Zentrum und in der Seniorenbegegnungsstätte Goethestraße angeboten.
Nach dieser erfolgreichen Premiere scheint sich am Lehrter Veranstaltungshimmel ein neues Format gefunden zu haben. Das Rote Kreuz will im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder ein Winterfest im Januar organisieren.
